Umfrage mit QR Code erstellen leicht gemacht
Eine Umfrage mit QR‑Code zu erstellen, ist wohl der direkteste Draht, den Sie zu Ihren Kunden haben können. Statt auf E‑Mails zu vertrauen, die vielleicht im Spam-Ordner versauern, holen Sie sich Feedback genau dort ab, wo die eigentliche Erfahrung stattfindet. Ein simpler Scan überbrückt die Lücke zwischen dem Erlebnis und der Rückmeldung – und genau dieser unkomplizierte Zugang ist Gold wert. Er steigert nicht nur die Teilnahmequoten, sondern liefert Ihnen auch ehrliche, ungefilterte Einblicke, und zwar sofort.
Wie QR‑Codes Ihren Feedback-Prozess wirklich verändern

Stellen Sie sich mal vor, Sie könnten die Gedanken Ihrer Kunden, Gäste oder Event-Teilnehmer einfangen, während der Eindruck noch ganz frisch ist. Genau das machen QR‑Codes möglich. Sie reißen die typischen Hürden ein, die Leute oft davon abhalten, an Umfragen teilzunehmen. Kein umständliches Abtippen langer URLs, kein Suchen nach dem richtigen Link in einer vollen Mailbox.
Ein kurzer Scan mit dem Smartphone, und schon ist die Umfrage da. Dieser nahtlose Übergang ist der eigentliche Schlüssel zu deutlich besseren Antwortraten und – was noch wichtiger ist – zu qualitativ hochwertigerem Feedback.
Der Sprung von passiv zu proaktiv
Die meisten klassischen Feedback-Methoden laufen eher reaktiv ab. Man fragt Tage später per E‑Mail nach einer Meinung und bekommt dann Antworten, die längst von anderen Erlebnissen überlagert sind. Eine Umfrage per QR‑Code dreht den Spieß um: Sie agieren proaktiv, indem Sie die Feedback-Möglichkeit direkt in den Kontext des Geschehens einbetten.
Ein paar Beispiele aus der Praxis machen das schnell klar:
- In der Gastronomie: Ein kleiner Aufsteller auf dem Tisch lädt den Gast ein, das Essen und den Service zu bewerten, während er auf die Rechnung wartet. Perfektes Timing.
- Auf Events: Am Ende eines Vortrags erscheint ein QR‑Code auf der Leinwand. Die Teilnehmer können sofort ihre Meinung zum Inhalt abgeben, solange die Gedanken noch präsent sind.
- Im Einzelhandel: Ein QR‑Code auf dem Kassenbon gibt Kunden die Chance, ihr Einkaufserlebnis noch auf dem Parkplatz zu bewerten. Direkter geht’s kaum.
Diese Unmittelbarkeit fängt die authentischen Emotionen und Eindrücke ein, die sonst unwiederbringlich verloren gehen würden.
Ein QR-Code verwandelt im Grunde jeden physischen Ort in einen digitalen Touchpoint für direktes Feedback. Es ist die einfachste Brücke zwischen der analogen Welt Ihrer Kunden und Ihrer digitalen Datenerfassung.
Die Akzeptanz ist längst da, nutzen Sie sie!
Die Sorge, dass die eigene Zielgruppe mit der Technik fremdelt, ist heute meist unbegründet. Die Bereitschaft, QR‑Codes zu nutzen, ist in der Bevölkerung fest verankert und die Nutzung in Deutschland hat in den letzten Jahren einen gewaltigen Sprung gemacht. Weltweit stieg die Anzahl der Scans auf 41,77 Millionen – ein Plus von 433 % in nur vier Jahren. Besonders interessant für Umfragen ist die breite Akzeptanz über verschiedene Altersgruppen hinweg: 48 % der 30- bis 44-Jährigen und immerhin 44 % der 45- bis 64-Jährigen haben schon Marketing-QR-Codes gescannt. Wer tiefer in die Zahlen eintauchen will, findet bei QR‑Code Tiger spannende Statistiken zur QR-Code-Nutzung.
Diese Zahlen zeigen ganz klar: Sie müssen sich keine Gedanken machen, ob Ihre Zielgruppe die Technologie annimmt. Das Smartphone ist unser ständiger Begleiter und das Scannen von Codes ist für viele eine alltägliche, gelernte Handlung geworden. Wenn Sie also eine Umfrage mit QR‑Code erstellen, greifen Sie auf eine etablierte Gewohnheit zurück, um mühelos wertvolle Daten für Ihr Unternehmen zu sammeln.
Das richtige Werkzeug für Ihre Umfrage finden
Bevor Sie auch nur an den QR-Code denken, steht und fällt alles mit dem Fundament: Ihrer Online-Umfrage. Die Wahl des richtigen Tools ist dabei absolut entscheidend. Es geht nicht darum, die Software mit den meisten Funktionen zu finden, sondern die, die genau zu Ihrem Vorhaben passt.
Der Markt ist riesig und unübersichtlich. Anstatt Sie mit einer endlosen Liste zu langweilen, konzentrieren wir uns lieber auf die Fragen, die Sie sich selbst stellen sollten. Die Antworten leiten Sie ganz von allein zur richtigen Lösung.
Zuerst die Anforderungen, dann das Tool
Am Anfang steht immer eine ehrliche Bestandsaufnahme. Nehmen Sie sich einen Moment Zeit und gehen Sie diese Punkte durch, um das Feld der Möglichkeiten sinnvoll einzugrenzen:
- Wie komplex wird die Umfrage? Reichen Ihnen einfache Multiple-Choice-Fragen oder brauchen Sie eine clevere Logik, bei der die nächsten Fragen von den vorherigen Antworten abhängen?
- Was sagt Ihr Budget? Kommen Sie mit einer kostenlosen Variante klar oder können und wollen Sie in Premium-Funktionen wie unbegrenzte Fragen, ein eigenes Branding oder bessere Analyse-Optionen investieren?
- Mit wie vielen Antworten rechnen Sie? Erwarten Sie eine Handvoll Rückmeldungen von einem kleinen Team oder planen Sie eine groß angelegte Kampagne mit hunderten oder gar tausenden Teilnehmern?
- Wie heikel sind die Daten? Sammeln Sie personenbezogene Daten? Dann ist ein Tool mit Servern in der EU für die DSGVO-Konformität nicht nur eine Option, sondern ein Muss.
Diese vier Fragen sind Ihr Kompass. Für eine schnelle, unkomplizierte Mitarbeiterbefragung im Büro reicht oft schon ein simples, kostenloses Tool. Wenn Sie aber sensibles Kundenfeedback einholen, rücken professionelle Analysefunktionen und vor allem der Datenschutz in den Vordergrund.
Ein kostenloses Tool ist verlockend, keine Frage. Aber wenn es Sie später bei der Auswertung behindert oder Ihnen beim Datenschutz Kopfschmerzen bereitet, wird es schnell teurer als eine gezielte, bezahlte Lösung.
Eine Frage des Anspruchs: Kostenlos oder Profi-Liga?
Um die Entscheidung etwas greifbarer zu machen, werfen wir einen Blick auf die zwei Hauptkategorien von Umfrage-Tools. Jede hat ihre Daseinsberechtigung.
Kostenlose Allrounder wie Google Forms
Diese Werkzeuge sind perfekt für den schnellen Start. Sie eignen sich super für interne Umfragen, unkomplizierte Event-Anmeldungen oder einfache Feedback-Runden, bei denen keine sensiblen Daten im Spiel sind. Die Bedienung ist meist kinderleicht, und Sie haben in wenigen Minuten eine funktionierende Umfrage online.
Professionelle Plattformen wie SurveyMonkey oder LimeSurvey
Wenn es wirklich drauf ankommt, sind diese Spezialisten die richtige Wahl. Hier bekommen Sie erweiterte Fragetypen, komplexe Verzweigungslogik, aussagekräftige Analyse-Dashboards und in der Regel auch eine garantierte DSGVO-Konformität mit Serverstandort in Europa. Für Marktforschung, wissenschaftliche Erhebungen oder tiefgehende Analysen zur Kundenzufriedenheit sind sie unverzichtbar.
Passende Umfragetools für Ihre QR-Code-Umfrage
Diese Tabelle hilft bei der Entscheidung, welches Tool am besten zu Ihren Anforderungen passt – von einfachen, kostenlosen Lösungen bis hin zu professionellen Plattformen.
| Tool | Ideal für | Wichtige Funktionen | DSGVO-Hinweis |
|---|---|---|---|
| Google Forms | Schnelle, einfache Umfragen, interne Befragungen, Events | Extrem einfache Bedienung, kostenlos, Integration in Google Workspace | Datenverarbeitung erfolgt in der Regel auf US-Servern. Für personenbezogene Daten nur bedingt empfehlenswert. |
| SurveyMonkey | Professionelle Umfragen, Marktforschung, Kundenfeedback | Erweiterte Logik, Branding, umfassende Analyse-Tools | Bietet Tarife mit Serverstandort in der EU an, was die DSGVO-Konformität erleichtert. |
| LimeSurvey | Unternehmen & Akademiker mit Datenschutz-Fokus | Open-Source, kann selbst gehostet werden, hohe Flexibilität | Bei eigenem Hosting in der EU haben Sie die volle Datenkontrolle und können DSGVO-Vorgaben optimal umsetzen. |
| Typeform | Visuell ansprechende, interaktive Umfragen | Konversationsartiger Aufbau, ansprechendes Design, viele Integrationen | Bietet ebenfalls einen EU-Serverstandort für zahlende Kunden, um DSGVO-konform zu sein. |
Die Wahl des richtigen Umfragetools legt den Grundstein, um erfolgreich eine Umfrage mit QR-Code zu erstellen. Nehmen Sie sich die Zeit für diese Entscheidung. Sie sorgt dafür, dass die gesammelten Daten nicht nur zahlreich, sondern auch wirklich wertvoll und rechtssicher sind.
Sobald Ihre Umfrage steht und Sie den Link parat haben, geht es an den QR-Code. Einen detaillierten Vergleich der besten Anbieter finden Sie in unserem Guide über die besten QR-Code-Generatoren, damit Sie auch hier die beste Wahl treffen.
Den perfekten QR-Code erstellen und gestalten
Ihre Umfrage steht und der Link ist parat? Sehr gut, dann kommt jetzt der Teil, der oft unterschätzt wird: Aus diesem Link einen QR-Code zu machen, der nicht nur funktioniert, sondern auch noch gut aussieht und zum Scannen einlädt. Ein guter Generator ist dabei das eine, das Wissen um die Fallstricke das andere.
Bevor Sie überhaupt ans Design denken, müssen Sie eine grundlegende Entscheidung treffen: statischer oder dynamischer QR-Code? Ein statischer QR-Code ist quasi in Stein gemeißelt. Der Ziellink wird direkt im Code gespeichert und lässt sich nie wieder ändern. Für eine Visitenkarte mag das reichen, für eine Umfrage ist es meistens ein No-Go.
Ein dynamischer QR-Code ist die clevere Alternative. Er führt zu einer kurzen Tracking-URL, die erst im zweiten Schritt auf Ihre eigentliche Umfrage weiterleitet. Der Clou daran? Sie können das Ziel jederzeit anpassen, ohne den Code neu drucken zu müssen. Noch wichtiger sind aber die Scan-Statistiken. Sie sehen genau, wie oft, wann und wo gescannt wird. Das sind Gold-Daten für die Erfolgsmessung Ihrer Aktion. Für eine professionelle Umfrage mit QR-Code ist die dynamische Variante daher fast immer die richtige Wahl.
Vom Link zum Markenbotschafter
Ein QR-Code muss kein hässliches, schwarz-weißes Pixel-Quadrat sein. Im Gegenteil: Mit den richtigen Handgriffen wird er zum Mini-Markenbotschafter, der Vertrauen schafft und sofort ins Auge fällt. Die meisten Generatoren bieten dafür eine ganze Palette an Gestaltungsmöglichkeiten.
Hier können Sie in der Regel Hand anlegen:
- Farben: Passen Sie den Code an Ihr Corporate Design an. Aber Vorsicht: Der Kontrast muss stimmen. Ein hellgelber Code auf weißem Papier ist für eine Smartphone-Kamera quasi unsichtbar. Dunkle Vordergrundfarbe, heller Hintergrund – das ist die sichere Bank.
- Logo einbetten: Platzieren Sie Ihr Logo in der Mitte des Codes. Das erhöht den Wiedererkennungswert enorm. Aber übertreiben Sie es nicht mit der Größe, sonst leidet die Lesbarkeit.
- Form der "Augen": Die drei markanten Quadrate in den Ecken, die sogenannten "Augen", lassen sich oft in ihrer Form anpassen. So geben Sie dem Code einen individuelleren Touch.
Der ganze Prozess vom Konzept bis zum fertigen Code ist dabei wirklich kein Hexenwerk. Diese Grafik zeigt die einzelnen Schritte noch einmal ganz anschaulich.

Man sieht deutlich: Nach der ganzen Vorarbeit ist der QR-Code der letzte, aber entscheidende Schritt, um Ihre Umfrage in die reale Welt zu bringen.
Ein Ratschlag aus der Praxis: Funktion schlägt immer Design. Ein wunderschöner QR-Code, den niemand scannen kann, ist schlichtweg nutzlos. Testen Sie Ihren fertigen Code deshalb ausgiebig mit verschiedenen Handys und Apps, bevor Sie auch nur einen einzigen Flyer drucken.
Typische Fehler bei der Gestaltung vermeiden
Einige Fehler sehe ich in der Praxis immer wieder – und sie können eine ansonsten gut geplante Aktion komplett ruinieren. Mit ein wenig Voraussicht lassen sie sich aber ganz einfach vermeiden.
Das Hauptproblem ist oft die Größe des QR-Codes im Druck. Auf einem großen Plakat mag ein kleiner Code aus der Nähe funktionieren, aber wer stellt sich schon direkt davor? Als absolute Mindestgröße sollten Sie 2 x 2 cm anpeilen, für Plakate oder Aufsteller natürlich deutlich mehr. Mehr Details zur perfekten QR-Code-Größe für verschiedene Anwendungsfälle finden Sie übrigens in unserem Detail-Artikel.
Ein weiterer Klassiker: invertierte Farben. Ein QR-Code mit hellen Punkten auf dunklem Hintergrund sieht vielleicht schick aus, aber viele ältere Scanner-Apps beißen sich daran die Zähne aus. Bleiben Sie lieber beim bewährten Schema – dunkles Muster auf hellem Grund. So stellen Sie sicher, dass wirklich jeder teilnehmen kann.
Ihren QR-Code strategisch platzieren

Ein perfekt gestalteter QR-Code ist nur die halbe Miete. Wenn ihn niemand sieht oder der Moment zum Scannen unpassend ist, verpufft sein ganzes Potenzial. Die strategische Platzierung ist daher genauso wichtig wie das Design selbst – es geht darum, den Code genau dort zu präsentieren, wo Ihre Zielgruppe Zeit und Motivation hat, das Smartphone zu zücken.
Der Kontext entscheidet über Erfolg oder Misserfolg. Denken Sie mal drüber nach: Ein QR-Code auf einer schnell vorbeifahrenden Straßenbahn ist praktisch nutzlos. Im Gegensatz dazu hat ein Code auf einem Tischaufsteller in einem Café, wo Gäste ohnehin auf ihre Bestellung warten, eine exzellente Chance, gescannt zu werden. Es geht um den richtigen Ort zur richtigen Zeit.
Kreative und wirksame Platzierungsideen
Je nach Branche und Ziel gibt es unzählige Orte, an denen ein QR-Code für eine Umfrage seine volle Wirkung entfalten kann. Hier sind ein paar praxiserprobte Ideen, die wirklich funktionieren:
- Gastronomie: Klar, die Speisekarte ist ein Klassiker. Aber noch besser ist der Kassenbon! Ein kurzer Satz wie „Zufrieden? Geben Sie uns Feedback & sichern Sie sich 10 % Rabatt beim nächsten Besuch!“ schafft einen direkten Anreiz, genau in dem Moment, in dem die Erfahrung noch frisch ist.
- Einzelhandel: Drucken Sie den QR-Code direkt auf die Produktverpackung oder das Etikett. Kunden, die das Produkt gerade zu Hause auspacken, sind in einer idealen Situation, um ehrliche erste Eindrücke zu teilen. Das ist Gold wert.
- Veranstaltungen & Konferenzen: Integrieren Sie den QR-Code in die letzte Folie Ihrer Präsentation. Am Ende eines Vortrags ist das Publikum aufmerksam und bereit, eine schnelle Bewertung abzugeben, solange die Inhalte noch präsent sind.
- Dienstleistungen & Behörden: Offizielle Schreiben oder Rechnungen sind ein oft übersehener, aber sehr effektiver Ort. Die Empfänger beschäftigen sich ohnehin gerade intensiv mit dem Dokument – eine perfekte Gelegenheit, um Feedback zu bitten.
Sogar im kommunalen Bereich haben sich QR-Codes bewährt. So nutzte beispielsweise die Stadt Chemnitz QR-Codes auf Briefen an 10.000 Haushalte für eine gesetzlich vorgeschriebene Mietspiegelbefragung. Das hat die Teilnahme erheblich vereinfacht und zeigt, wie gut das auch in offiziellen Kontexten ankommt. Werfen Sie einen Blick darauf, wie Chemnitz QR-Codes für Bürgerbefragungen einsetzt.
Der Call-to-Action ist entscheidend
Ein QR-Code allein ist nur ein stummes Quadrat. Er braucht eine klare Handlungsaufforderung, einen „Call-to-Action“, der den Leuten sagt, was sie tun sollen und vor allem, warum. Ein kurzer, aktivierender Text neben dem Code kann die Scan-Raten wirklich drastisch erhöhen.
Profi-Tipp: Formulieren Sie Ihren Call-to-Action als direkten Nutzen für den Nutzer. Statt „Umfrage hier“ schreiben Sie besser: „Ihre Meinung zählt! Helfen Sie uns, besser zu werden.“ Das schafft eine persönliche Verbindung und Wertschätzung.
Achten Sie auch auf die technischen Details. Ein Code auf einem stark glänzenden Material kann durch Reflexionen kaum noch gescannt werden. Testen Sie den Code immer unter realen Lichtbedingungen und auf dem finalen Druckmaterial, bevor Sie in die Massenproduktion gehen. Ein kleiner Testlauf vorab kann Sie vor kostspieligen Fehlern bewahren und stellt sicher, dass Ihre Mühen, eine Umfrage mit QR-Code zu erstellen, am Ende auch Früchte tragen.
Den Umfrageerfolg messen und rechtlich absichern
Ihre Umfrage ist live und der QR-Code hängt – aber damit ist die Arbeit noch lange nicht getan. Jetzt beginnt die wirklich spannende Phase: herausfinden, was funktioniert, und sicherstellen, dass rechtlich alles im grünen Bereich ist.
Besonders wenn Sie, wie von uns empfohlen, einen dynamischen QR-Code verwenden, öffnen sich Ihnen ganz neue Analyse-Möglichkeiten. Sie bekommen Einblicke, die weit über die reinen Umfrageergebnisse hinausgehen und Ihnen dabei helfen, Ihre nächste Aktion noch besser zu machen.
Daten, die wirklich etwas verraten
Mit dynamischen QR-Codes können Sie genau nachvollziehen, wie, wo und wann Ihr Code gescannt wird. Diese Daten sind Gold wert, um zu bewerten, ob Ihre Platzierungsstrategie aufgeht.
Stellen Sie sich vor, Sie haben QR-Codes auf den Tischen in drei verschiedenen Filialen platziert. Ein Blick ins Tracking verrät Ihnen sofort, welcher Standort die meisten Teilnehmer anzieht.
- Wie viele Scans gab es? Sehen Sie auf einen Blick die Gesamtzahl der Interaktionen.
- Wann wurde gescannt? Erkennen Sie Muster, etwa eine Häufung von Scans zur Mittagszeit oder am Wochenende. Das kann auf besonders gute Service-Momente oder einfach auf Stoßzeiten hindeuten.
- Wo wurde gescannt? Wenn Sie für jeden Standort einen eigenen Tracking-Link nutzen, sehen Sie schwarz auf weiß, welche Platzierung am besten performt.
Diese Zahlen sind mehr als nur Statistik. Sie zeigen Ihnen, was ankommt und wo noch Luft nach oben ist. In unserem Leitfaden über QR-Code-Generator-Tracking erfahren Sie, wie Sie noch mehr aus diesen Daten herausholen.
Die Analyse der Scan-Daten ist keine trockene Zahlenübung. Sie erzählt die Geschichte, wie Ihre Kunden mit Ihnen interagieren, und deckt oft Potenziale auf, die Sie sonst nie entdeckt hätten.
Auf der sicheren Seite mit der DSGVO-Checkliste
Sobald persönliche Daten ins Spiel kommen – und dazu zählt schon die IP-Adresse eines Teilnehmers –, klopft die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) an die Tür. Verstöße können richtig teuer werden, lassen sich aber mit ein paar einfachen Vorkehrungen problemlos vermeiden.
Die gute Nachricht ist: QR-Codes sind in Deutschland längst im Alltag angekommen. Laut einer repräsentativen Studie scannen 18,6 % der deutschen Smartphone-Nutzer aktiv QR-Codes. Diese breite Akzeptanz erleichtert die Datenerfassung enorm. Die Studie von Statista zeigt, dass die digitale Kompetenz stetig wächst und damit eine solide Basis für den Erfolg Ihrer Umfrage schafft. Mehr über die Nutzung von QR-Codes in Deutschland erfahren Sie hier.
Damit Sie rechtlich auf der sicheren Seite sind, sollten Sie diese Punkte unbedingt beachten:
- Schaffen Sie Transparenz. Informieren Sie die Teilnehmer gleich zu Beginn der Umfrage, welche Daten Sie wofür erheben. Ein gut sichtbarer Link zu Ihrer Datenschutzerklärung ist hier absolute Pflicht.
- Sammeln Sie anonym. Wenn es für Ihre Auswertung nicht entscheidend ist, persönliche Daten zu erheben, lassen Sie es einfach. Anonyme Umfragen sind aus Datenschutzsicht immer die beste und sicherste Wahl.
- Wählen Sie das richtige Tool. Achten Sie darauf, ein Umfrage-Tool zu nutzen, dessen Server in der EU stehen. Das stellt sicher, dass die Datenverarbeitung nach europäischen Standards erfolgt und Sie keine bösen Überraschungen erleben.
Indem Sie sowohl die Leistung Ihrer QR-Codes im Auge behalten als auch die rechtlichen Spielregeln einhalten, sorgen Sie dafür, dass Ihr Projekt, eine Umfrage mit QR-Code zu erstellen, nicht nur erfolgreich, sondern auch absolut professionell und wasserdicht ist.
Fragen aus der Praxis, kurz beantwortet
Wer zum ersten Mal eine Umfrage per QR-Code startet, stößt oft auf dieselben kleinen, aber feinen Hürden. Damit bei Ihnen alles glattläuft und Sie typische Fehler von Anfang an vermeiden, habe ich hier die häufigsten Fragen aus der Praxis für Sie beantwortet.
Diese Tipps helfen Ihnen, die letzten Stolpersteine aus dem Weg zu räumen und das Maximum aus Ihrer QR-Code-Umfrage herauszuholen.
Welche kostenlosen Tools eignen sich am besten?
Für eine einfache und schnelle Umfrage mit QR-Code ist Google Forms meistens die pragmatischste Lösung. Das Tool kostet nichts, die Bedienung ist kinderleicht und den fertigen Umfrage-Link können Sie mit jedem beliebigen Generator in einen QR-Code verwandeln.
Wenn Sie aber Wert auf ein schickeres Design oder eine modernere Benutzerführung legen, dann schauen Sie sich mal die kostenlosen Basis-Versionen von Typeform oder SurveyMonkey an. Für viele kleinere Projekte reichen die kostenfreien Pakete völlig aus.
Ein kleiner Tipp aus Erfahrung: Behalten Sie bei den Gratis-Versionen immer die Limits im Auge. Meistens ist die Anzahl der Fragen oder die Menge der monatlichen Antworten begrenzt. Für eine spontane Feedback-Aktion im Laden oder auf einer Veranstaltung ist das aber in der Regel kein Hindernis.
Hilfe, mein QR-Code lässt sich nicht scannen!
Das ist der Klassiker. In den meisten Fällen liegt es an einem zu schwachen Kontrast. Ein hellgrauer Code auf einem weißen Flyer? Das ist für die meisten Smartphone-Kameras so gut wie unsichtbar. Die goldene Regel lautet: dunkler Code auf hellem Hintergrund. Schwarz auf Weiß ist und bleibt die sicherste Variante.
Andere typische Fehlerquellen sind:
- Zu viel Design: Ein riesiges Logo in der Mitte des Codes sieht vielleicht gut aus, kann aber die Lesbarkeit massiv stören. Hier ist weniger oft mehr.
- Zu klein gedruckt: Alles unter 2 x 2 cm ist kritisch. Planen Sie auf Ihrem Flyer oder Plakat lieber etwas mehr Platz ein, damit der Scan auch aus einer natürlichen Entfernung klappt.
- Der Link ist tot: Ein ganz einfacher, aber häufiger Fehler. Prüfen Sie den Link hinter dem Code, bevor Sie Hunderte von Exemplaren drucken lassen.
Mein dringender Rat: Testen Sie den finalen QR-Code auf dem fertigen Druckmaterial. Und zwar mit verschiedenen Handys (iPhone und Android) und bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen – also nicht nur unter der perfekten Bürobeleuchtung. Nur so können Sie sicher sein, dass er auch draußen im echten Leben funktioniert.
Muss ich bei einer QR-Code-Umfrage die DSGVO beachten?
Ja, absolut. Sobald Sie personenbezogene Daten erheben – und dazu kann schon die IP-Adresse gehören, die fast jedes Umfrage-Tool automatisch speichert –, spielt die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) eine Rolle.
Damit Sie rechtlich auf der sicheren Seite sind, sollten Sie diese Punkte unbedingt umsetzen:
- Seien Sie transparent: Erklären Sie den Teilnehmern gleich zu Beginn, wofür Sie die Daten nutzen.
- Verlinken Sie Ihre Datenschutzerklärung: Ein Klick darauf sollte direkt in der Umfrage möglich sein.
- Setzen Sie auf Anonymität: Wenn es nicht zwingend notwendig ist, stellen Sie Ihr Tool so ein, dass keine persönlichen Daten wie IP-Adressen erfasst werden.
- Achten Sie auf den Serverstandort: Wählen Sie Anbieter, deren Server in der EU stehen. Das macht die Einhaltung der DSGVO deutlich einfacher.
Diese Vorkehrungen schützen nicht nur Sie vor rechtlichen Problemen. Sie schaffen auch Vertrauen bei Ihren Teilnehmern, was sich fast immer positiv auf die Rücklaufquote auswirkt.
Bereit, direkt loszulegen? Erstellen Sie jetzt einen zuverlässigen und datenschutzfreundlichen QR-Code für Ihre Umfrage. Bei link1 können Sie kostenlos und ohne Anmeldung starten. Sie erhalten anpassbare, dynamische QR-Codes mit DSGVO-konformen Statistiken – ganz unkompliziert und fair. Probieren Sie es direkt auf link1.li aus!