Pdf in qr code umwandeln: Schnell und einfach zur optimalen QR-Lösung
Um ein PDF über einen QR-Code zugänglich zu machen, bettet man nicht die ganze Datei in den Code ein. Das würde technisch gar nicht funktionieren. Stattdessen lädt man das PDF online hoch und packt dann den Link zu dieser Datei in den QR-Code. Der Code ist also quasi nur ein cleverer Wegweiser, der direkt zum Dokument führt – schnell, einfach und unkompliziert per Scan.
Wie aus einem PDF ein scanbarer QR-Code wird

Wenn Sie ein PDF mit einem QR-Code teilen wollen, stehen Sie vor einer wichtigen Weichenstellung: Soll der QR-Code die Daten direkt enthalten oder auf eine online gespeicherte Datei verweisen? Diese Entscheidung ist absolut grundlegend für die spätere Funktionalität und Flexibilität.
Ein QR-Code kann nur eine begrenzte Menge an Daten speichern. Theoretisch könnte man ein winziges, reines Text-PDF direkt einbetten. In der Praxis ist das aber Quatsch. Schon ein einfaches PDF mit einem kleinen Bild würde die Kapazität sprengen. Der resultierende Code wäre so komplex und dicht, dass die meisten Smartphone-Kameras ihn gar nicht mehr lesen könnten.
Der einzig sinnvolle Weg: die Verlinkung
Die mit Abstand beste und gängigste Methode ist daher, das PDF online zu hosten und den QR-Code einfach auf diesen Link zeigen zu lassen. Das Ganze funktioniert wie eine smarte Abkürzung: Man scannt den Code und landet ohne Umwege direkt bei der Datei, die irgendwo im Netz liegt.
Diese Vorgehensweise hat unschlagbare Vorteile:
- Keine Größenbeschränkung: Ob zweiseitiger Flyer oder 200-seitiger Produktkatalog – die Dateigröße spielt keine Rolle.
- Bessere Scanbarkeit: Da der Code nur eine kurze URL enthält, bleibt er simpel und sauber. Das sorgt dafür, dass er auch aus der Entfernung, bei schlechtem Licht oder leicht beschädigt noch zuverlässig funktioniert.
- Flexibilität durch Dynamik: Der eigentliche Clou! Nutzen Sie einen dynamischen QR-Code, können Sie das verlinkte PDF jederzeit austauschen. Der gedruckte QR-Code auf Ihrem Flyer bleibt derselbe, aber der Inhalt dahinter ist immer aktuell.
Um das klarer zu machen, hier ein direkter Vergleich der beiden Ansätze.
Vergleich der methoden: direktes einbetten vs. verlinkung
Diese Tabelle zeigt die Vor- und Nachteile der beiden gängigen Methoden, um ein PDF über einen QR-Code zugänglich zu machen.
| Merkmal | PDF direkt einbetten (Statischer Code) | PDF verlinken (Dynamischer Code) |
|---|---|---|
| Dateigröße | Extrem limitiert (wenige KB) | Unbegrenzt |
| Inhalt änderbar | Nein, der Code ist fix | Ja, die Zieldatei kann jederzeit getauscht werden |
| Scanbarkeit | Schlecht bei größeren Datenmengen | Sehr gut, da nur eine URL gespeichert wird |
| Tracking | Nicht möglich | Ja, Klicks und Scans sind messbar |
| Anwendungsfall | Praktisch nicht existent | Speisekarten, Broschüren, Handbücher, Berichte |
Man sieht schnell: Die Verlinkung mit einem dynamischen Code ist in fast jedem denkbaren Szenario die überlegene Wahl.
Warum das richtige Hosting entscheidend ist
Der Erfolg dieser Methode steht und fällt mit dem Speicherort Ihres PDFs. Die Datei muss auf einem stabilen und öffentlich erreichbaren Server liegen. Das kann Ihre eigene Website sein, ein Cloud-Dienst wie Dropbox oder der Speicher, den Ihnen Ihr QR-Code-Anbieter zur Verfügung stellt. Ein kaputter Link bedeutet einen nutzlosen QR-Code. Wie Sie das richtig angehen, erklären wir ausführlich in unserem Beitrag, der zeigt, wie Sie sichere PDF-Links erstellen.
Dass diese Technologie Anklang findet, zeigen auch die Zahlen. Die weltweiten QR-Code-Scans sind auf rund 41,77 Millionen gestiegen – ein Zuwachs von unglaublichen 433 % in den letzten vier Jahren. Gerade im Marketing hat die Nutzung für digitale Dokumente wie PDFs um 323 % zugelegt. Wer tiefer in die Materie einsteigen möchte, findet bei qrcode-tiger.com weitere Statistiken zur QR-Code-Nutzung.
Dynamisch oder statisch? Eine entscheidende Wahl für Ihren PDF-QR-Code
Wenn Sie ein PDF per QR-Code zugänglich machen, stehen Sie gleich zu Beginn vor einer Weichenstellung, die den Erfolg Ihres Vorhabens maßgeblich beeinflusst: die Wahl zwischen einem statischen und einem dynamischen QR-Code. Auf den ersten Blick sehen beide gleich aus, aber unter der Haube liegen Welten zwischen ihnen – vor allem, was Flexibilität und Messbarkeit angeht.
Ein statischer QR-Code ist im Grunde eine Einbahnstraße. Die URL zu Ihrem PDF wird fest und unveränderbar direkt in das Muster des Codes geschrieben. Einmal erstellt, ist er in Stein gemeißelt. Wenn Sie also später auch nur eine Kleinigkeit am PDF ändern und es neu hochladen müssen, ändert sich die URL und der alte QR-Code wird nutzlos. Sie müssten ihn komplett neu erstellen und überall dort ersetzen, wo er bereits gedruckt wurde. Für Dokumente, die sich garantiert nie ändern, mag das funktionieren – aber mal ehrlich, wann ist das schon der Fall?
Warum dynamische QR-Codes einfach die cleverere Wahl sind
Genau hier zeigen dynamische QR-Codes ihre Stärke. Anstatt die finale PDF-URL direkt zu speichern, enthalten sie nur einen kurzen, smarten Link (eine Weiterleitungs-URL). Dieser Link leitet Nutzer im Bruchteil einer Sekunde zum eigentlichen Zieldokument weiter. Der geniale Kniff dabei: Sie können das hinterlegte Ziel – also Ihr PDF – jederzeit austauschen, ohne den QR-Code selbst auch nur anzufassen.
Stellen Sie sich vor, Sie haben 5.000 Flyer für ein Event mit dem Programm als PDF gedruckt. Kurz vor der Veranstaltung ändert sich der Zeitplan. Mit einem dynamischen Code loggen Sie sich einfach in Ihr Tool ein, ersetzen die alte PDF-Datei durch die neue und voilà: Alle 5.000 Flyer führen ab sofort zum aktualisierten Programm. Kein Neudruck, kein Stress, keine verschwendeten Ressourcen.
Ein dynamischer QR-Code ist kein fertiges Produkt, sondern ein lebendiges Marketing-Werkzeug. Er gibt Ihnen die Freiheit, agil zu bleiben und auf Veränderungen zu reagieren, ohne jedes Mal teure und umweltschädliche Neudrucke in Auftrag geben zu müssen.
Daten sind Gold: Der unschlagbare Vorteil der Analyse
Der vielleicht größte Pluspunkt dynamischer QR-Codes sind jedoch die Tracking-Möglichkeiten. Sie erfahren nicht nur, dass Ihr Code gescannt wird, sondern auch wie, wann und wo. Diese Daten sind pures Gold, um den ROI Ihrer Kampagnen zu verstehen und künftige Aktionen zu optimieren.
- Scan-Anzahl: Wie viele Menschen haben Ihr Dokument tatsächlich geöffnet?
- Zeitpunkt der Scans: Gibt es Stoßzeiten, zum Beispiel morgens auf dem Weg zur Arbeit oder am Wochenende?
- Standort-Daten: Aus welchen Städten oder Ländern kommen die meisten Scans? Perfekt, um regionale Kampagnen zu bewerten.
- Genutzte Geräte: Greifen Ihre Nutzer eher mit iPhones oder mit Android-Geräten auf die Infos zu?
Diese Einblicke sind entscheidend. Wenn Sie zum Beispiel feststellen, dass der QR-Code auf einer Produktverpackung besonders oft gescannt wird, ist das ein klares Signal, dass Ihre Kunden nach mehr Informationen dürsten. In unserem Leitfaden zum QR-Code-Generator-Tracking gehen wir detailliert darauf ein, wie Sie diese wertvollen Daten für sich arbeiten lassen.
Die Bereitschaft, solche digitalen Brücken zu nutzen, ist in den letzten Jahren enorm gestiegen. Während 2019 nur etwa 9 % der Deutschen QR-Codes beim Einkaufen scannten, waren es 2022 in Europa schon über 54 %. Ganze 67 % der Nutzer gaben sogar an, dass die Technologie ihr Leben einfacher macht – ein klares Argument dafür, auch wichtige PDFs so unkompliziert zu teilen. Mehr zu dieser spannenden Entwicklung finden Sie in dieser Untersuchung zur Popularität von QR-Codes.
So erstellen sie ihren qr code in der praxis
Genug der Theorie, jetzt wird’s konkret. Einen QR-Code zu erstellen, der auf ein PDF verweist, ist kein Hexenwerk – wenn man weiß, worauf es ankommt. Der Prozess startet dabei nicht erst im Generator, sondern schon bei der Vorbereitung Ihrer Datei.
Wohin mit dem PDF? Die richtige Hosting-Wahl
Bevor Sie überhaupt an einen QR-Code denken, muss Ihre PDF-Datei irgendwo online „wohnen“. Die Stabilität und Erreichbarkeit dieses Ortes sind das A und O, denn wenn die Datei nicht erreichbar ist, läuft auch der beste QR-Code ins Leere. In der Praxis haben sich drei Wege bewährt:
- Auf der eigenen Webseite: Laden Sie das PDF einfach in die Mediathek Ihrer Website hoch. Das verschafft Ihnen die volle Kontrolle, bedeutet aber auch, dass Sie selbst für die Erreichbarkeit und Ladezeiten verantwortlich sind.
- Im Cloud-Speicher: Dienste wie Dropbox, Google Drive oder OneDrive sind eine beliebte Alternative. Hier ist ein Detail absolut entscheidend: Der Freigabelink muss auf „öffentlich“ gestellt sein, damit wirklich jeder – auch ohne Account – die Datei sofort öffnen kann. Ein häufiger Fehler, der viele QR-Codes unbrauchbar macht!
- Direkt im QR-Code-Generator: Viele professionelle Tools bieten inzwischen an, Ihre Datei direkt bei ihnen hochzuladen. Das ist oft der bequemste und sicherste Weg, da der Anbieter die gesamte technische Verfügbarkeit im Hintergrund für Sie regelt.
Den passenden QR-Code-Generator auswählen
Sobald Sie den Link zu Ihrem gehosteten PDF parat haben, geht es an die Wahl des richtigen Werkzeugs. Es gibt unzählige QR-Code-Generatoren, aber für PDF-Dateien ist ein Kriterium nicht verhandelbar: Das Tool muss dynamische QR-Codes unterstützen. Nur so bleiben Sie flexibel.
Viele Generatoren erleichtern den Einstieg und kommen sogar ohne Registrierung aus. Falls Sie sich einen schnellen Überblick verschaffen wollen, finden Sie in unserem Leitfaden zu QR-Code-Generatoren ohne Anmeldung hilfreiche Vergleiche und Tipps.

Man sieht gut, dass dynamische Codes über eine Art Zwischenstation in der Cloud laufen. Genau das macht sie so mächtig – denn so lassen sich Ziel-URLs später ändern und Scan-Aktivitäten analysieren.
Haben Sie Ihr Tool gewählt und den PDF-Link eingefügt, kommt der Feinschliff. Hier trennt sich die Spreu vom Weizen. Die richtigen Einstellungen entscheiden nicht nur über die Funktion, sondern auch über den visuellen Erfolg Ihres Codes.
Wichtige Einstellungen für Design und Funktion
Ein guter QR-Code ist heute weit mehr als nur ein schwarz-weißes Pixel-Quadrat. Passen Sie ihn an Ihr Branding an, um Vertrauen zu schaffen und die Leute neugierig auf den Scan zu machen.
Diese Anpassungen sollten Sie unbedingt vornehmen:
- Fehlerkorrektur: Diese Einstellung ist quasi die eingebaute Versicherung Ihres QR-Codes. Sie bestimmt, wie viel des Codes beschädigt sein darf, ohne dass er unlesbar wird. Planen Sie, ein Logo in der Mitte zu platzieren, ist ein hohes Level (H) absolut empfehlenswert.
- Farben und Kontrast: Klar, der Code sollte zu Ihrer Marke passen. Aber Vorsicht: Der Kontrast zwischen den dunklen und hellen Elementen muss stark genug sein. Ein hellgelber Code auf weißem Flyer wird von den meisten Smartphone-Kameras einfach ignoriert.
- Logo-Integration: Ein kleines, aber feines Detail mit großer Wirkung. Fügen Sie Ihr Firmenlogo in die Mitte ein. Das schafft sofort Wiedererkennung und wirkt deutlich professioneller.
- Das richtige Dateiformat: Hier wird oft gespart, aber das rächt sich schnell. Für den Druck auf Flyern, Plakaten oder Messewänden brauchen Sie unbedingt ein Vektorformat wie SVG. Nur so lässt sich der Code ohne Qualitätsverlust beliebig vergrößern. Für rein digitale Zwecke – etwa auf einer Website oder in Social-Media-Posts – reicht ein PNG völlig aus.
Mein Tipp aus der Praxis: Betrachten Sie den QR-Code als visuelle Brücke zu Ihren Inhalten. Gestalten Sie ihn einladend und verständlich. Ein kurzer, klarer Call-to-Action wie „Jetzt Speisekarte scannen!“ oder „PDF mit allen Infos hier“ direkt neben dem Code kann die Scan-Rate enorm steigern.
Strategien für den Einsatz in Print- und Digitalkampagnen
Ein QR-Code, der zu einem PDF führt, ist nur so gut wie die Strategie dahinter. Ohne den richtigen Plan bleibt er ein lebloses Pixel-Quadrat. Clever eingesetzt, wird er aber zu einer mächtigen Brücke zwischen der physischen Welt – Ihrem Flyer, Ihrem Produkt, Ihrem Messestand – und der digitalen Information, die Sie teilen möchten.
Alles hängt davon ab, wo und wie Sie den Code platzieren.
Was im Druck wirklich zählt
Im Printbereich entscheidet das Detail über Erfolg oder Misserfolg. Viele machen den Fehler und klatschen den QR-Code einfach irgendwo auf den Flyer. Damit verschenken Sie wertvolles Potenzial.
Der häufigste Fauxpas? Ein zu kleiner QR-Code. Als Faustregel aus der Praxis gilt: Er sollte mindestens 2 x 2 cm groß sein, damit die gängigsten Smartphone-Kameras ihn problemlos erfassen können. Bei größeren Formaten wie Plakaten oder Bannern muss der Code natürlich mitwachsen, um auch aus einiger Entfernung noch scanbar zu sein.
Genauso wichtig ist der Kontrast. Ein hellgrauer Code auf weißem Grund sieht vielleicht schick aus, ist für eine Handykamera aber oft unsichtbar. Halten Sie sich an die simple Regel: dunkler Code auf hellem Hintergrund. Das funktioniert quasi immer. Planen Sie außerdem einen kleinen Freiraum um den Code herum ein, die sogenannte „Quiet Zone“. So stellen Sie sicher, dass keine anderen Designelemente den Scanvorgang stören.
Ein klarer Call-to-Action (CTA) direkt neben dem QR-Code kann die Scanrate um bis zu 80 % steigern. Sagen Sie den Leuten, was sie erwartet! Anstatt den Code isoliert stehen zu lassen, schreiben Sie eine kurze Aufforderung daneben: „Jetzt scannen & Menü entdecken!“ oder „Alle technischen Daten im PDF ansehen.“
QR-Codes in digitalen Kampagnen geschickt nutzen
Obwohl QR-Codes ursprünglich für die physische Welt gemacht wurden, sind sie auch im Digitalen unglaublich vielseitig. Wenn Sie ein PDF in einen QR-Code umwandeln, können Sie diesen nahtlos in Ihre Online-Aktivitäten einbauen.
- Social-Media-Posts: Wie wäre es mit einer ansprechenden Grafik für Instagram oder Facebook, die einen QR-Code enthält? Dahinter könnte sich ein exklusives E-Book oder ein Rabatt-PDF verbergen. Das weckt Neugier und belohnt Ihre Community mit echtem Mehrwert.
- E-Mail-Newsletter: Statt Ihre Mails mit Anhängen zu überladen, fügen Sie einfach einen QR-Code ein, der auf die detaillierte Produktbroschüre verweist. So bleibt die E-Mail übersichtlich, bietet aber trotzdem alle wichtigen Infos für Interessierte.
- Präsentationen und Webinare: Zeigen Sie am Ende Ihrer Präsentation eine Folie mit einem QR-Code. Die Teilnehmer können ihn direkt vom Bildschirm scannen und haben sofort das Handout oder weiterführende Materialien als PDF auf ihrem Handy. Einfacher geht's nicht.
Praxisbeispiele aus verschiedenen Branchen
Die Anwendungsmöglichkeiten sind praktisch unbegrenzt. Die beste Strategie ergibt sich immer aus dem Kontext und Ihrer Zielgruppe.
Gastronomie
Ein Restaurant platziert einen kleinen, dezenten QR-Code auf jedem Tisch. Gäste scannen ihn und landen direkt auf der digitalen Speisekarte – ein PDF, das auch gleich die Allergeninformationen enthält. Kommt eine neue Saisonkarte, wird einfach das PDF im Hintergrund ausgetauscht. Kein einziger Aufsteller muss neu gedruckt werden.
Einzelhandel
Am Regal eines Baumarkts klebt neben dem Preisschild ein QR-Code. Kunden, die mehr wissen wollen, scannen ihn und bekommen sofort das vollständige technische Datenblatt und die Aufbauanleitung als PDF auf ihr Smartphone. Eine perfekte Unterstützung für die Kaufentscheidung, direkt am Point of Sale.
Eventbranche
Auf dem Badge einer Fachkonferenz ist ein QR-Code aufgedruckt. Ein schneller Scan liefert den Teilnehmern den gesamten Programmplan, eine Hallenübersicht und die Profile der Speaker, alles sauber gebündelt in einem einzigen, übersichtlichen PDF-Dokument.
Häufige Fehler vermeiden und Probleme souverän lösen

Wenn Sie eine PDF-Datei per QR-Code zugänglich machen, können schon kleine Schnitzer die ganze Aktion zunichtemachen. Ein Code, der nicht funktioniert, ist nicht nur frustrierend für den Nutzer, sondern wirft auch ein schlechtes Licht auf Ihr Projekt oder Ihre Marke. Glücklicherweise lassen sich die typischen Stolpersteine mit etwas Voraussicht locker umgehen.
Eines der gängigsten Probleme ist ein QR-Code, der sich partout nicht scannen lässt. Die Gründe dafür sind oft überraschend einfach.
Der QR-Code lässt sich nicht scannen
Wer kennt es nicht? Man zielt mit der Kamera auf den Code, und nichts passiert. Meistens liegt es an einem dieser drei Punkte:
- Zu wenig Kontrast: Ein hellgrauer Code auf weißem Grund sieht vielleicht schick aus, aber für die meisten Smartphone-Kameras ist er praktisch unsichtbar. Achten Sie immer auf einen starken Kontrast zwischen den dunklen Modulen und dem hellen Hintergrund. Schwarz auf Weiß ist nicht ohne Grund der Klassiker.
- Viel zu klein gedruckt: Auf einer Visitenkarte oder einem kleinen Flyer kann ein winziger QR-Code schnell zum Problem werden, weil die Kamera die Pixel nicht mehr auflösen kann. Eine Mindestgröße von 2 x 2 cm ist eine gute Faustregel, mit der Sie auf der sicheren Seite sind.
- Logo überdeckt wichtige Daten: Ein Logo in der Mitte kann toll aussehen, aber wenn es zu groß ist oder die Fehlerkorrektur zu niedrig eingestellt wurde, blockiert es essenzielle Datenpunkte. Falls Sie ein Logo verwenden, wählen Sie immer eine hohe Fehlerkorrekturstufe (Level H).
Aus der Praxis: Testen Sie Ihren QR-Code vor dem Druck oder der Veröffentlichung immer unter realen Bedingungen. Nehmen Sie verschiedene Smartphones (Android und iPhone), probieren Sie unterschiedliche Lichtverhältnisse und variieren Sie den Abstand. So finden Sie Fehler, bevor sie teuer werden.
Der Link führt ins Nichts
Mindestens genauso ärgerlich ist ein Scan, der zwar funktioniert, aber auf einer Fehlerseite landet. Ein „404 Not Found“ ist der digitale K.o.-Schlag für jede Kampagne.
Die Ursachen sind meist schnell gefunden:
- Tippfehler in der URL: Ein kleiner Buchstabendreher oder ein vergessener Schrägstrich – und schon ist der Link unbrauchbar. Kontrollieren Sie die Ziel-URL lieber doppelt und dreifach.
- Datei ist nicht öffentlich: Der Klassiker bei Cloud-Diensten wie Google Drive oder Dropbox. Wenn Sie die Freigabeeinstellungen nicht auf „Jeder mit dem Link kann zugreifen“ stellen, läuft der Scan ins Leere.
- Das PDF ist ein Datenmonster: Technisch mag der Link stimmen, aber wenn das 100 MB große PDF auf dem Handy eine gefühlte Ewigkeit lädt, springen die Nutzer ab. Optimieren Sie Ihre Dokumente für mobile Endgeräte und komprimieren Sie die Datei auf eine handliche Größe, am besten unter 5 MB.
Gerade die mobile Nutzung ist hier das A und O. Der Erfolg von QR-Codes basiert darauf, dass fast jeder ein Smartphone zur Hand hat. In Deutschland besaßen bis 2022 bereits über 90 % der Haushalte ein Smartphone. Und die Nutzung steigt: Schon 18,6 % der Deutschen scannen regelmäßig QR-Codes, um auf Dokumente oder Angebote zuzugreifen. Wer tiefer in die Zahlen eintauchen will, findet bei Statista interessante Einblicke in die Nutzung von QR-Codes.
Fragen aus der Praxis: PDF in QR-Code umwandeln
Wenn man anfängt, PDFs per QR-Code zugänglich zu machen, stolpert man immer wieder über dieselben Fragen. Ich habe hier die häufigsten Punkte aus der Praxis für Sie zusammengetragen, damit Sie direkt alles richtig machen.
Kann ich das verlinkte PDF später noch austauschen?
Absolut – und das ist auch der entscheidende Vorteil, wenn Sie auf den richtigen QR-Code-Typ setzen. Die Lösung heißt dynamischer QR-Code.
Stellen Sie sich vor, Sie haben Tausende Flyer drucken lassen und bemerken einen Fehler im verlinkten PDF oder die Preise haben sich geändert. Mit einem dynamischen Code ist das kein Problem. Sie loggen sich einfach bei Ihrem Anbieter ein, tauschen die Datei aus, und der bereits gedruckte QR-Code führt ab sofort zum neuen Dokument. Kein Neudruck, keine Panik.
Wie groß darf meine PDF-Datei sein?
Meine Faustregel lautet: so schlank wie möglich. Im Idealfall halten Sie die Dateigröße Ihrer PDF unter 5 MB.
Denken Sie immer an den Nutzer: Jemand scannt Ihren Code wahrscheinlich unterwegs, vielleicht mit einer wackeligen Mobilfunkverbindung. Eine riesige Datei, die ewig zum Laden braucht, führt nur zu Frust und die Person bricht den Vorgang ab. Komprimieren Sie Ihr PDF vor dem Hochladen – es gibt viele kostenlose Online-Tools dafür. Achten Sie nur darauf, dass die Lesbarkeit erhalten bleibt.
Ein kleines, schnell ladendes PDF ist der halbe Erfolg. Jeder, der schon mal im Zug auf eine langsam ladende Webseite gewartet hat, weiß genau, was ich meine.
Braucht man zum Scannen eine extra App?
Nein, zum Glück sind diese Zeiten vorbei. Heutzutage hat praktisch jedes moderne Smartphone – ob Android oder iOS – einen Scanner direkt in der Kamera-App integriert.
Das macht die Nutzung für wirklich jeden kinderleicht:
- Kamera öffnen.
- Auf den QR-Code zielen.
- Kurz warten, bis ein Link auf dem Bildschirm erscheint, und diesen antippen.
Genau diese Einfachheit ist der Grund, warum QR-Codes heute so gut funktionieren und eine so breite Akzeptanz finden.
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