Google URL Shortener: Geschichte & Top Alternativen

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Google URL Shortener: Geschichte & Top Alternativen

Erinnern Sie sich noch an die Zeit, als fast jeder Link, den man auf Twitter oder in einer E-Mail sah, mit "goo.gl" anfing? Das war der legendäre Google URL Shortener. Offiziell wurde der Dienst zwar schon vor einiger Zeit eingestellt, aber die alten Links funktionieren glücklicherweise immer noch. Google hat sich damals entschieden, den Fokus auf mobile Apps und andere Technologien zu legen, was das Ende für diesen praktischen Helfer bedeutete.

Was war der Google URL Shortener und warum war er so beliebt?

Ein stilisiertes Bild, das das Konzept eines URL-Shorteners mit verbundenen digitalen Knotenpunkten darstellt.

Bis 2019 war goo.gl für viele im digitalen Marketing und in der Content-Erstellung nicht nur ein Werkzeug, sondern ein täglicher Begleiter. Er war der Standard, wenn es darum ging, sperrige Weblinks in eine handliche Form zu bringen.

Man kann sich den Dienst wie einen genialen Übersetzer vorstellen. Er nahm eine furchtbar lange und kryptische Webadresse – oft vollgepackt mit Tracking-Codes – und verwandelte sie in einen knackigen, kurzen Link. Das sah nicht nur besser aus, sondern war auch viel einfacher zu teilen und abzutippen.

Gold wert für Marketing und Social Media

Gerade auf Plattformen wie Twitter, wo jedes Zeichen zählt, war diese Funktion unbezahlbar. Ein kürzerer Link ließ mehr Platz für die eigentliche Botschaft, für den kreativen Text, der die Leute zum Klicken bringen sollte.

Aber die wahre Magie von goo.gl steckte tiefer. Der Dienst war nicht nur ein Link-Kürzer, sondern auch ein leistungsstarkes Analyse-Tool. Er verriet einem genau, was mit dem geteilten Link passierte, nachdem man ihn in die Welt geschickt hatte.

Diese Einblicke machten den Google URL Shortener für Marketer so wertvoll:

  • Klick-Zählung: Man konnte in Echtzeit sehen, wie oft ein Link angeklickt wurde. Das war pures Gold, um den Erfolg einer Kampagne sofort zu bewerten.
  • Herkunftsanalyse: Woher kamen die Klicks? Der Dienst zeigte, aus welchen Ländern die Nutzer stammten und gab damit wichtige Hinweise auf die Reichweite der eigenen Inhalte.
  • Traffic-Quellen: Man erfuhr genau, ob die Klicks von Facebook, einer Webseite oder direkt aus einem Newsletter kamen. So ließ sich die Effektivität verschiedener Kanäle perfekt vergleichen.

Mit diesen Daten konnten Marketingstrategien verfeinert und das Verhalten der Zielgruppe viel besser verstanden werden. Wenn Sie tiefer in die allgemeinen Vorteile von Link-Kürzern eintauchen möchten, finden Sie in unserem Artikel zum Thema Linkverkürzung weiterführende Informationen.

Gestartet im Dezember 2009, wurde der Google URL Shortener schnell zum Branchenliebling. Marketing-Studien aus der Zeit zeigen, dass in Deutschland über 60 % der professionellen Nutzer auf goo.gl setzten, um Links in sozialen Netzwerken zu teilen – nicht nur wegen der Kürze, sondern vor allem wegen der verlässlichen Klickstatistiken. Mehr über die Anfänge des URL-Kürzens bei Google erfahren Sie direkt im Google-Blog.

Wie Kurzlinks Ihr SEO nicht beeinträchtigten

Eine Grafik, die zeigt, wie ein kurzer Link über eine 301-Weiterleitung den SEO-Wert an die Ziel-URL weitergibt.

Am Anfang waren viele Marketer skeptisch. Die Sorge war groß, dass ein Google URL Shortener die mühsam aufgebaute SEO-Positionierung zunichtemachen könnte. Wie sollte ein kurzer, kryptischer goo.gl-Link die Autorität einer langen, für Suchmaschinen optimierten URL ersetzen, ohne dass es zu Nachteilen kommt? Die Antwort darauf war so einfach wie genial.

Das Geheimnis lag in der konsequenten Nutzung von permanenten 301-Weiterleitungen. Stellen Sie sich das Ganze wie einen offiziellen Nachsendeauftrag bei der Post vor. Er signalisiert unmissverständlich, dass eine Adresse dauerhaft umgezogen ist und leitet alles Wichtige direkt an den neuen Ort weiter.

Ganz ähnlich funktionierte es hier: Jeder Klick auf einen goo.gl-Link löste im Hintergrund genau diesen Mechanismus aus. Der Server teilte Google und anderen Suchmaschinen sofort mit: „Hey, diese Kurz-URL ist nur ein Wegweiser. Der eigentliche, relevante Inhalt liegt jetzt unter dieser neuen, langen Adresse.“

Der Link-Juice kam sicher an

Für die Suchmaschinenoptimierung war diese technische Feinheit absolut entscheidend. Eine 301-Weiterleitung sorgt nämlich dafür, dass fast die gesamte „Link-Autorität“ – oft auch Link-Juice genannt – von der verweisenden Seite auf die Zielseite übergeht.

Das heißt konkret: Alle positiven Signale, die ein Kurzlink sammelte, etwa durch eine Verlinkung auf einer großen Nachrichtenseite, wurden direkt an die ursprüngliche lange URL weitergereicht. Der Kurzlink war also nur ein neutraler Bote, der den SEO-Wert sicher und vollständig ablieferte.

Eine 301-Weiterleitung ist das stärkste Signal, das Sie einer Suchmaschine senden können, um einen permanenten Umzug einer Seite anzuzeigen. Sie überträgt zwischen 90 % und 99 % der Link-Autorität und stellt sicher, dass die SEO-Leistung der Zielseite erhalten bleibt.

Warum das gerade für deutsche Unternehmen so wichtig war

Gerade auf dem deutschen Markt, wo SEO eine zentrale Rolle im digitalen Marketing einnimmt, war diese technische Sicherheit ein riesiger Vorteil. Unternehmen konnten Kurzlinks ohne Bedenken in Printanzeigen, auf Social Media oder in E-Mail-Kampagnen nutzen, ohne einen Absturz im Ranking zu befürchten.

Dass der Google URL Shortener auf diese dauerhafte 301-Weiterleitung setzte, war also kein Zufall. Es war eine bewusste Entscheidung, um nicht nur die Benutzerfreundlichkeit zu erhöhen, sondern auch die SEO-Performance der verlinkten Webseiten zu schützen. Google selbst empfiehlt diesen Weg, damit der PageRank – ein wichtiger Rankingfaktor – vollständig an die Zielseite vererbt wird. Mehr über die Bedeutung von 301-Weiterleitungen für SEO erfahren Sie direkt in den Entwickler-Richtlinien von Google.

Diese Zuverlässigkeit machte den Dienst für deutsche Website-Betreiber so attraktiv und half ihnen, ihre Sichtbarkeit langfristig zu sichern. Nach der Abschaltung von goo.gl wurde es daher zum Standard, dass alternative Anbieter wie link1 ebenfalls auf diese bewährte Methode setzen, um ihren Nutzern die gleiche SEO-Sicherheit zu garantieren.

Der Wandel vom einfachen Tool zur App-Lösung

Das Ende des Google URL Shorteners war kein Scheitern, sondern eine logische Konsequenz der rasanten Entwicklung im Netz. Die digitale Welt drehte sich immer schneller, und die Ansprüche von Marketern und App-Entwicklern wuchsen mit. Ein schlichtes Werkzeug, das nur Links kürzt, reichte einfach nicht mehr aus.

Google hat diesen Trend früh erkannt und seinen Fokus auf eine deutlich mächtigere Technologie verlagert: die Firebase Dynamic Links (FDL). Das war weit mehr als nur ein Ersatz für goo.gl. Es war eine Antwort auf die neue, von mobilen Apps dominierte Realität.

Vom Web-Link zum nahtlosen App-Erlebnis

Der entscheidende Unterschied lag darin, was nach dem Klick passierte. Ein klassischer Kurzlink schickte den Nutzer einfach auf eine Webseite – Ende der Geschichte. Firebase Dynamic Links hingegen waren viel intelligenter. Sie wussten genau, auf welchem Gerät jemand den Link öffnete.

Das eröffnete völlig neue Möglichkeiten für die User Journey:

  • Für App-Nutzer: Wer die passende App bereits installiert hatte, landete nach dem Klick nicht auf der mobilen Webseite, sondern direkt an der richtigen Stelle in der App. Man nennt das auch „Deep Linking“.
  • Für neue Nutzer: Wer die App noch nicht hatte, wurde ohne Umwege in den passenden App Store (für iOS oder Android) geleitet. Das Beste daran: Nach der Installation öffnete sich die App genau dort, wo der ursprüngliche Link hinführen sollte.

Diese clevere Verknüpfung von Web und App war ein riesiger Sprung nach vorn. Der alte Google URL Shortener war für solche komplexen Anforderungen schlicht nicht gebaut.

Der strategische Schwenk weg von goo.gl zeigt einen klaren Trend in der Branche. Gefragt sind heute keine reinen Link-Kürzer mehr, sondern umfassende Link-Management-Plattformen. Sie müssen Branding, detaillierte Analysen und eine nahtlose Nutzererfahrung über alle Geräte hinweg ermöglichen.

Das Interesse verschiebt sich

Diese technologische Entwicklung lässt sich auch in den Suchanfragen nachverfolgen. Die Hochzeit des Google URL Shorteners in Deutschland lag zwischen 2012 und 2017. Nachdem Google Anfang 2018 das Ende des Dienstes ankündigte, brach das Suchinteresse innerhalb eines Jahres um rund 75 % ein.

Gleichzeitig stieg die Nachfrage nach Alternativen, bei denen der Datenschutz im Vordergrund stand – ein besonders wichtiges Thema in Deutschland. Davon profitierten datenschutzkonforme deutsche Anbieter wie t1p.de, die ein starkes Wachstum verzeichneten. Wenn Sie tiefer in solche Entwicklungen eintauchen möchten, finden Sie bei Google Trends spannende Suchtrends für Online-Tools in Deutschland.

Das Aus für goo.gl war also nicht nur das Ende eines bekannten Tools, sondern machte gleichzeitig den Weg frei für eine neue Generation von spezialisierten und datenschutzfreundlichen Anbietern.

Die besten goo.gl Alternativen im Überblick

Als Google seinen URL-Shortener vom Netz nahm, hinterließ das eine Lücke, die schnell von neuen, vielseitigen Anbietern gefüllt wurde. Heute ist die Auswahl riesig, aber nicht jedes Tool passt zu jedem Vorhaben. Der Markt hat sich ganz klar aufgeteilt: Auf der einen Seite gibt es die einfachen, schnellen Dienste für den schnellen Link zwischendurch und auf der anderen Seite mächtige Plattformen für professionelles Marketing.

Viele suchen einfach nur eine unkomplizierte Lösung. Sie brauchen keine tiefen Analysen oder Markenfunktionen, sondern wollen bloß einen sperrigen Link in eine handliche, teilbare Form bringen. Genau hierfür sind kostenlose und anonyme Dienste perfekt.

Unternehmen und Marketing-Profis haben jedoch ganz andere Anforderungen. Für sie ist ein Link-Kürzer ein strategisches Werkzeug. Es geht um das Branding mit eigenen Domains, um detaillierte Analysen des Nutzerverhaltens und nicht zuletzt um die Einhaltung strenger Datenschutzrichtlinien wie der DSGVO. Professionelle Tools liefern genau diesen Funktionsumfang und machen den Erfolg von Kampagnen messbar.

Die richtige Kategorie für Ihre Anforderungen finden

Welcher Dienst der richtige für Sie ist, hängt also ganz von Ihren Zielen ab. Wollen Sie nur schnell einen Link für eine private Nachricht kürzen? Oder planen Sie eine deutschlandweite Marketingkampagne, die Tausende von Klicks generieren soll? Diese Frage ist entscheidend für die Wahl des passenden Werkzeugs.

Die folgende Infografik gliedert die empfehlenswerten google urls shortener Alternativen nach verschiedenen Nutzergruppen auf – von kostenlosen Tools bis hin zu Enterprise-Lösungen.

Infografik about google urls shortener

Man sieht deutlich: Der Markt bietet eine breite Palette an kostenlosen und unkomplizierten Lösungen, während die Auswahl an hochspezialisierten Tools für Großunternehmen überschaubarer ist.

Kostenlose und schnelle Lösungen

Für den schnellen, unkomplizierten Einsatz gibt es hervorragende kostenlose Dienste. Ein echtes Urgestein ist TinyURL, das schon seit 2002 am Markt ist. Ohne Anmeldung verwandeln Sie hier lange URLs in kurze Links, die niemals ablaufen – perfekt, wenn es schnell gehen muss.

Auch Anbieter wie Short.io überzeugen mit einem großzügigen kostenlosen Plan. Nutzer bekommen hier oft schon erweiterte Funktionen, wie etwa die Möglichkeit, eigene Domains zu verwenden. Das ist ideal für kleine Projekte oder den ersten Schritt ins professionelle Link-Management.

Gerade für den deutschen Markt ist der Datenschutz ein Knackpunkt. Achten Sie bei der Wahl eines Anbieters unbedingt darauf, wo die Server stehen und ob die Datenverarbeitung DSGVO-konform abläuft. Europäische Anbieter sind hier oft die sicherere Wahl.

Professionelle und Enterprise-Plattformen

Wenn es um mehr als nur das Kürzen von Links geht, kommen die professionellen Tools ins Spiel. Bitly ist seit Jahren ein etablierter Name, der sich vor allem an große Unternehmen wendet. Die Plattform glänzt mit umfassenden Dashboards, detaillierten Analysen und Team-Funktionen, hat aber auch einen entsprechenden Preis.

Als moderne und oft flexiblere Alternative hat sich link1 einen Namen gemacht. Der Dienst verbindet eine einfache Bedienung mit Profi-Features und legt einen starken Fokus auf Datenschutz „Made in Germany“. Mit einem fairen Preismodell ohne teure Abos ist er eine spannende Option für Start-ups, Agenturen und den Mittelstand. Erfahren Sie mehr darüber, warum link1 als eine der besten goo.gl Alternativen gilt.

Starke Konkurrenten im Profi-Segment sind außerdem Rebrandly und BL.INK. Auch diese Dienste spezialisieren sich auf „Branded Links“, also Kurzlinks mit der eigenen Marke, und ermöglichen eine genaue Analyse des Klick-Traffics. Sie richten sich an alle, die ihre Links als festen Bestandteil ihrer Markenstrategie sehen und jeden Klick nachverfolgen wollen.

Vergleich moderner URL Shortener für den deutschen Markt

Diese Tabelle vergleicht führende Alternativen zum Google URL Shortener anhand von Kriterien, die für deutsche Nutzer besonders relevant sind, wie DSGVO-Konformität, erweiterte Funktionen und Preisgestaltung.

Dienst Bester Anwendungsfall DSGVO-konform Kostenloses Angebot Besondere Merkmale
link1 Start-ups, KMU, Agenturen (DE-Markt) Ja (Server in DE) Ja, Pay-per-Use Kein Abo, fairer Preis, QR-Codes, Made in Germany
Bitly Große Unternehmen, Enterprise Ja (mit EU-Server Option) Ja (eingeschränkt) Umfangreiche Analysen, hohe Markenbekanntheit
Rebrandly Marketing-Teams mit Fokus auf Branding Ja (je nach Plan) Ja (eingeschränkt) Starker Fokus auf "Branded Links", Kollaboration
TinyURL Schnelle, anonyme Links Unklar (US-Anbieter) Ja (voll funktionsfähig) Sehr einfach, keine Anmeldung, seit 2002 aktiv
Short.io Kleine Projekte, Start-ups Ja (EU-Server verfügbar) Ja (sehr großzügig) Eigene Domain im kostenlosen Plan, viele Integrationen

Die Auswahl des passenden Tools hängt letztendlich von den individuellen Bedürfnissen ab. Während für den schnellen Einsatz TinyURL ausreicht, bieten Anbieter wie link1 eine professionelle und datenschutzkonforme Lösung, die speziell auf die Anforderungen des deutschen Marktes zugeschnitten ist.

Den richtigen URL Shortener für Ihre Ziele auswählen

Eine Person sitzt an einem Schreibtisch und vergleicht auf einem Bildschirm verschiedene Optionen, symbolisiert durch eine Checkliste.

Die Wahl des passenden URL Shorteners ist weit mehr als eine technische Spielerei. Es ist eine strategische Entscheidung, die den Erfolg Ihrer digitalen Kampagnen spürbar beeinflussen kann. Der richtige Dienst ist ein verlässlicher Partner im Hintergrund, während eine schlechte Wahl im schlimmsten Fall zu toten Links und verlorenen Daten führt.

Stellen Sie sich einen Kurzlink einfach wie eine Brücke vor, die Ihre Zielgruppe zu Ihrem Angebot leitet. Wenn diese Brücke plötzlich einstürzt, weil der Anbieter unzuverlässig ist oder seinen Dienst einstellt, kommt der gesamte Verkehr zum Erliegen. Genau deshalb ist die Zuverlässigkeit und Erreichbarkeit des Anbieters das A und O.

Damit Ihnen die Auswahl leichter fällt, haben wir die entscheidenden Kriterien in einer praktischen Checkliste zusammengefasst. Diese Punkte helfen Ihnen, einen Dienst zu finden, der nicht nur heute funktioniert, sondern auch morgen noch Ihre Ziele unterstützt.

Ihre Checkliste für den perfekten URL Shortener

Ein guter URL Shortener kann heutzutage viel mehr als nur Links kürzen. Achten Sie auf diese vier Kernbereiche, um eine solide Entscheidung zu treffen:

  • Zuverlässigkeit und Erreichbarkeit: Wie stabil laufen die Server? Ein Dienst, der ständig ausfällt, macht Ihre Links wertlos und beschädigt das Vertrauen Ihrer Nutzer. Seriöse Anbieter garantieren eine Uptime von über 99 %.
  • Datenschutz nach DSGVO: Speziell für den deutschen Markt ist dieser Punkt nicht verhandelbar. Finden Sie heraus, wo die Klickdaten gespeichert und verarbeitet werden. Ein Anbieter mit Serverstandort in Deutschland oder der EU, der zudem auf unnötiges Tracking durch Dritte verzichtet, ist die sicherste Wahl.
  • Branding-Möglichkeiten: Lässt sich eine eigene Domain nutzen? Sogenannte „Branded Links“ (wie ihremarke.de/angebot) schaffen sofort Wiedererkennungswert und wirken deutlich vertrauenswürdiger als generische Kurz-URLs.
  • Detaillierte Analysen: Reine Klickzahlen sind nett, aber sie sind nur die halbe Miete. Ein professionelles Tool zeigt Ihnen, aus welchen Ländern die Klicks kommen und welche Geräte genutzt wurden. Diese Daten sind Gold wert, um Ihre Marketingstrategie zu optimieren.

Denken Sie daran: Ein URL Shortener ist kein Wegwerf-Werkzeug, sondern ein fester Baustein Ihrer digitalen Infrastruktur. Langfristige Stabilität und die Einhaltung lokaler Datenschutzgesetze sollten immer wichtiger sein als der günstigste Preis.

Was über den reinen Klick hinausgeht

Die besten Tools auf dem Markt bieten Funktionen, die weit über das Standardrepertoire hinausgehen. Überlegen Sie sich, welche dieser erweiterten Möglichkeiten für Ihre Projekte wirklich nützlich sein könnten. Dazu gehört zum Beispiel die Option, das Ziel eines Links nachträglich zu ändern – ein echter Lebensretter, wenn sich ein Tippfehler in eine bereits gedruckte Kampagne eingeschlichen hat.

Auch die einfache Erstellung von QR-Codes, die direkt mit Ihrem Kurzlink verknüpft sind, kann einen enormen Mehrwert bieten. Features wie ein Passwortschutz für vertrauliche Links oder die unkomplizierte Integration von UTM-Parametern für ein sauberes Kampagnen-Tracking trennen die Spreu vom Weizen.

Nehmen Sie sich die Zeit, die Angebote genau zu vergleichen. Wählen Sie den Dienst, der Ihre strategischen Anforderungen am besten erfüllt. Eine bewusste Entscheidung heute sichert den Erfolg Ihrer Links für morgen.

Vom einfachen Link-Kürzer zum strategischen Werkzeug

Die Entwicklung vom simplen Google URL Shortener hin zu den spezialisierten Diensten von heute ist mehr als nur ein technischer Fortschritt. Sie spiegelt einen echten Wandel im digitalen Marketing wider. Früher ging es nur darum, unhandliche, lange Links irgendwie zu bändigen. Heute ist das Link-Management ein strategisches Spielfeld.

Moderne Tools können so viel mehr als nur kürzen. Sie sind zu einem zentralen Baustein für das Branding geworden, liefern tiefe Einblicke in das Verhalten der Nutzer und helfen dabei, die User Experience spürbar zu verbessern. Das reine Verkürzen einer URL ist wirklich nur noch die Spitze des Eisbergs.

Sehen Sie Link-Management nicht als lästige Pflicht, sondern als festen Bestandteil Ihrer digitalen Strategie. Ein Link ist oft der allererste Kontaktpunkt, den ein potenzieller Kunde mit Ihrer Marke hat.

Daher ist die Wahl des richtigen Anbieters auch so entscheidend. Es geht nicht nur darum, wer den kürzesten Link macht. Achten Sie auf Kriterien wie Datenschutz, die Möglichkeit, eine eigene Domain zu verwenden, und vor allem auf aussagekräftige Analyse-Tools. Nur mit detaillierten Einblicken in Klickzahlen und Traffic-Quellen können Sie Kampagnen wirklich steuern und das Maximum aus Ihrem Budget herausholen. Wer mehr darüber erfahren will, findet in unserem Leitfaden alle wichtigen Grundlagen zur Link-Analyse und deren strategische Nutzung. Genau dieser strategische Ansatz macht im heutigen Wettbewerb oft den entscheidenden Unterschied aus.

Häufig gestellte Fragen rund um URL-Shortener

Obwohl der Google URL Shortener längst Geschichte ist, halten sich hartnäckig einige Fragen und Mythen rund ums Thema Link-Kürzung. Viele sind verunsichert, wie sich die Tools auf ihre Arbeit auswirken, gerade wenn es um SEO und den Datenschutz geht. Zeit, ein für alle Mal mit den häufigsten Fragen aufzuräumen.

Hier finden Sie klare, praxisnahe Antworten, die Ihnen helfen, Fakten von Fiktion zu unterscheiden und die richtigen Werkzeuge für Ihre Projekte auszuwählen.

Schadet ein URL-Shortener meinem SEO?

Das ist wohl die größte Sorge, die viele umtreibt: Könnte ein gekürzter Link meinem Ranking schaden? Die kurze und klare Antwort ist: Nein, tut er nicht – vorausgesetzt, der Dienst nutzt eine saubere, permanente 301-Weiterleitung. Man kann sich das wie einen offiziellen Nachsendeauftrag bei der Post vorstellen, nur eben für Suchmaschinen.

Eine 301-Weiterleitung signalisiert Google und Co. unmissverständlich, dass der Link dauerhaft umgezogen ist. Dadurch wird der gesamte SEO-Wert – oft auch als „Link-Juice“ bekannt – lückenlos an die ursprüngliche Zielseite weitergegeben. Jeder seriöse Anbieter, darunter natürlich auch link1, arbeitet standardmäßig mit dieser Methode.

Probleme gibt es nur dann, wenn ein Dienst auf wackelige Technik setzt. Temporäre Weiterleitungen (wie eine 302) oder unzuverlässige Server, die ständig ausfallen, sind Gift für jedes Ranking. Ein Link, der ins Leere führt, frustriert nicht nur Nutzer, sondern wird auch von Suchmaschinen negativ bewertet.

Funktionieren meine alten goo.gl-Links überhaupt noch?

Ja, hier gibt es eine gute Nachricht für alle, die noch alte Kampagnen oder Dokumente mit goo.gl-Links im Umlauf haben: Die Links leiten weiterhin zuverlässig auf ihre Ziele weiter. Google hat versprochen, alle jemals erstellten Kurzlinks am Leben zu erhalten.

Was allerdings nicht mehr geht: Seit dem 30. März 2019 können keine neuen Links mehr erstellt werden. Auch der Zugriff auf das alte Analyse-Dashboard wurde abgeschaltet. Für neue Projekte führt also kein Weg an einer modernen und verlässlichen Alternative vorbei.

Welcher URL-Shortener ist die beste Wahl für den Datenschutz?

Gerade für Nutzer in Deutschland und der EU ist der Datenschutz kein nettes Extra, sondern ein knallhartes Kriterium. Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte sich für einen Anbieter entscheiden, dessen Server ausschließlich in Deutschland oder der Europäischen Union stehen. Das stellt sicher, dass die strengen Regeln der DSGVO greifen.

Worauf sollten Sie achten?

  • Serverstandort: Ein Server in der EU ist die Grundvoraussetzung, damit Ihre Daten unter europäisches Datenschutzrecht fallen.
  • Transparenz: Ein guter Anbieter hat eine klare, verständliche Datenschutzerklärung und verzichtet auf unnötiges Tracking durch Drittanbieter.
  • Datenverarbeitung: Seriöse Dienste legen offen, welche Daten sie erheben und warum sie das tun.

Anbieter wie link1 haben genau hier ihren Schwerpunkt und sind damit eine sichere Bank für Unternehmen und Privatpersonen, die beim Datenschutz keine Kompromisse machen wollen. Ein kurzer Blick ins Impressum und in die Datenschutzbestimmungen vor der Entscheidung ist immer eine gute Idee.


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