Google Bewertung QR Code erstellen für mehr Kundenfeedback

google bewertung qr code erstellen qr code für bewertung google rezensionen kundenfeedback sammeln lokales seo
Google Bewertung QR Code erstellen für mehr Kundenfeedback

Ein Google Bewertung QR-Code zu erstellen, ist der wohl cleverste und schnellste Weg, um an frisches Kundenfeedback zu kommen. Mal ehrlich: Statt Ihre Kunden mühsam nach Ihrem Unternehmen suchen zu lassen, scannen sie einfach den Code und landen zielsicher auf Ihrer Bewertungsseite. Dieser direkte Draht macht den Unterschied – er steigert die Anzahl Ihrer Bewertungen spürbar und poliert Ihre Online-Reputation nachhaltig auf.

Warum QR-Codes für Google Bewertungen heute unverzichtbar sind

Kundenbewertungen sind im Grunde die neue Währung für lokale Unternehmen. Gute, aktuelle Rezensionen beeinflussen nicht nur, ob Neukunden bei Ihnen anklopfen, sondern sind auch ein knallharter Rankingfaktor für die lokale Suche bei Google und in Google Maps.

Der kritischste Moment ist oft genau der, in dem ein zufriedener Kunde Ihr Geschäft verlässt. Genau dann ist die Bereitschaft am größten, Ihnen eine positive Bewertung dazulassen. Aber jede noch so kleine Hürde – sei es die manuelle Suche nach Ihrem Unternehmensprofil oder dass der genaue Name entfallen ist – lässt die Wahrscheinlichkeit für dieses wertvolle Feedback drastisch sinken.

Und genau hier kommt der QR-Code ins Spiel. Er überbrückt diese Lücke perfekt, indem er alle Hürden aus dem Weg räumt und den Prozess für Ihre Kunden kinderleicht macht: Scannen, bewerten, fertig.

Die Macht des direkten Feedbacks

Die Relevanz von Online-Bewertungen nimmt unaufhaltsam zu. Eine Analyse für 2025 zeigt, dass die durchschnittliche Anzahl an Google-Bewertungen pro lokalem Unternehmen in Deutschland auf 63 geklettert ist. Das macht deutlich, wie wichtig es geworden ist, aktiv Feedback einzuholen, um im Wettbewerb überhaupt noch wahrgenommen zu werden. Spannend dabei: 68 % der Kunden schreiben erst dann eine Bewertung, wenn sie direkt danach gefragt werden. Mehr dazu finden Sie in den Google-Bewertungs-Statistiken auf adwus.de.

Ein QR-Code ist die dezenteste und zugleich wirkungsvollste Art, um diese Bitte zu formulieren. Sie können ihn genau dort platzieren, wo die Zufriedenheit Ihrer Kunden am höchsten ist:

  • In der Gastronomie? Ein kleiner Aufsteller auf dem Tisch oder ein freundlicher Hinweis auf der Rechnung wirken Wunder.
  • Im Einzelhandel? Ein Aufkleber an der Ausgangstür oder direkt auf der Einkaufstüte platziert, ist eine simple, aber geniale Idee.
  • Als Dienstleister? Integrieren Sie den Code auf Visitenkarten oder in Ihre E-Mail-Signatur nach einem erfolgreich abgeschlossenen Projekt.

Ein QR-Code verwandelt die passive Hoffnung auf eine Bewertung in eine aktive, unkomplizierte Aufforderung. Sie geben Ihren zufriedenen Kunden damit ein einfaches Werkzeug in die Hand, um ihre Wertschätzung zu zeigen.

Gerade im Gesundheitswesen, wo Vertrauen das A und O ist, ist positives Feedback Gold wert. Eine erstklassige Patientenversorgung fußt auf Vertrauen, das durch eine effektive Arzt-Patienten-Kommunikation entsteht – und genau das ist die Basis für positive Google Bewertungen. Ein QR-Code in der Praxis macht diesen Prozess diskret und mühelos. Letztendlich führt jede einzelne Bewertung zu mehr Vertrauen, besserer Sichtbarkeit und somit direkt zu mehr Erfolg für Ihr Unternehmen.

Ihren direkten Bewertungslink finden und vorbereiten

Bevor wir einen QR-Code für Google-Bewertungen erstellen, brauchen wir das Wichtigste: den direkten Link, der Ihre Kunden schnurstracks zum Bewertungsformular bringt. Landet ein Kunde nach dem Scan nur auf Ihrem allgemeinen Unternehmensprofil, ist das eine unnötige Hürde. Viele springen dann ab – und die wertvolle Bewertung geht verloren.

Das Ziel ist ein absolut reibungsloser Ablauf. Ein Scan, und schon leuchten die fünf Sterne auf dem Display auf, bereit für ein Feedback. Zum Glück stellt uns Google genau diesen speziellen Link zur Verfügung, man muss nur wissen, wo man ihn findet.

Hand hält Smartphone mit QR-Code, Finger tippt auf QR-Code, Trophäe und fünf Sterne symbolisieren Belohnung und Bewertung.

Genau das ist der Idealfall: Der Weg vom schnellen Scan zur wertvollen Bewertung, die Ihr lokales Ranking stärkt, muss kurz und direkt sein. Die richtige Vorbereitung ist hier alles.

So finden sie ihren bewertungslink im google business profile

Der sicherste und direkteste Weg führt über Ihr Google Business Profile (das frühere Google My Business). Hier haben Sie die volle Kontrolle und bekommen den offiziellen, von Google generierten Link.

Melden Sie sich einfach mit dem Google-Konto an, das mit Ihrem Unternehmensprofil verknüpft ist. Suchen Sie dann bei Google nach Ihrem exakten Firmennamen. In den Suchergebnissen sollte direkt Ihr Verwaltungs-Dashboard erscheinen.

Dort sehen Sie verschiedene Kacheln zur Verwaltung Ihres Profils. Halten Sie Ausschau nach einer Schaltfläche oder einem Bereich mit der Aufschrift „Um Rezensionen bitten“ oder „Bewertungen erhalten“. Ein Klick darauf genügt, und schon öffnet sich ein kleines Fenster mit Ihrem einzigartigen Bewertungslink.

Mein Tipp aus der Praxis: Kopieren Sie diesen Link und speichern Sie ihn sofort an einem Ort, den Sie leicht wiederfinden – ein Textdokument, ein Lesezeichen-Tool, ganz egal. Sie werden ihn nicht nur für den QR-Code, sondern auch für E-Mail-Signaturen, Newsletter und andere Marketingaktionen immer wieder brauchen.

Der weg über google maps als alternative

Wenn Sie gerade keinen Zugriff auf Ihr Business-Dashboard haben, gibt es einen praktischen Umweg über Google Maps. Diese Methode ist ebenfalls schnell, auch wenn der Link, den Sie erhalten, etwas anders aussieht.

So geht’s Schritt für Schritt über Google Maps:

  • Öffnen Sie Google Maps in Ihrem Browser oder in der App.
  • Suchen Sie nach dem Namen Ihres Unternehmens.
  • Klicken Sie in den Suchergebnissen auf Ihren Eintrag, um das vollständige Profil anzuzeigen.
  • Scrollen Sie nun im Profil etwas nach unten bis zum Abschnitt „Rezensionen“ und klicken Sie dort auf „Rezension schreiben“.
  • Sobald sich das Bewertungsfenster öffnet, kopieren Sie die vollständige URL oben aus der Adresszeile Ihres Browsers.

Vergleich der methoden zur link-findung

Diese Tabelle vergleicht die zwei gängigsten Methoden, um den direkten Google-Bewertungslink zu finden, und bewertet sie nach Einfachheit und Zuverlässigkeit.

Methode Schwierigkeitsgrad Benötigter Zugang Vorteil
Google Business Profile Sehr einfach Inhaber- oder Manager-Zugriff Offizieller, kurzer Link, direkt von Google
Google Maps Einfach Keiner (öffentlich zugänglich) Funktioniert ohne Login, schnell für unterwegs

Beide Wege führen zum Ziel, aber der offizielle Link aus dem Business Profile ist meist die sauberere und elegantere Lösung.

Der Link aus Google Maps ist oft sehr lang und unhandlich – ein echtes Ungetüm. Bevor Sie daraus einen QR-Code machen, sollten Sie ihn unbedingt kürzen. Wie Sie Google-Links sicher und DSGVO-konform kürzen, haben wir in einem separaten Leitfaden ausführlich beschrieben. Ein gekürzter Link sieht nicht nur besser aus, sondern ermöglicht bei der Verwendung von dynamischen QR-Codes auch wertvolle Klick-Analysen.

So wird aus dem Link ein QR-Code, der auch gescannt wird

Okay, den Bewertungslink haben wir. Jetzt kommt der spannende Teil: Wir verwandeln diesen Link in einen QR-Code, der Ihre Kunden nicht nur erreicht, sondern sie auch zum Handeln motiviert. Ein QR-Code ist heute weit mehr als nur ein schwarz-weißes Quadrat – er ist Ihre Visitenkarte im Kleinformat.

Es gibt unzählige Tools da draußen, um einen Google Bewertung QR-Code zu erstellen. Aber Vorsicht, die Wahl des richtigen Anbieters ist entscheidend. Nicht jeder Generator bietet die nötige Flexibilität oder garantiert, dass Ihr Code auch in einem Jahr noch funktioniert. Wenn Sie eine verlässliche Option suchen, werfen Sie einen Blick auf unsere Analyse der besten QR-Code-Generatoren.

QR-Code und handschriftlicher Text auf weißem Hintergrund mit vier farbigen Quadraten.

Kleine Design-Tricks für deutlich mehr Scans

Ein langweiliger, schwarzer QR-Code geht schnell unter. Mit ein paar einfachen Kniffen machen Sie ihn zum Hingucker und steigern die Wahrscheinlichkeit, dass Kunden ihr Handy zücken.

  • Ihr Logo gehört in die Mitte: Integrieren Sie Ihr Firmenlogo zentral in den QR-Code. Das schafft sofort Wiedererkennung und signalisiert dem Nutzer klar: „Dieser Code ist von uns und sicher.“
  • Farbe bekennen: Passen Sie die Farben an Ihr Branding an. Aber Achtung: Das A und O ist ein starker Kontrast zwischen den dunklen und hellen Pixeln. Sonst kann es passieren, dass ältere Smartphone-Kameras den Code nicht lesen können.
  • Sagen Sie, was zu tun ist: Ein kurzer, knackiger Call-to-Action (CTA) wirkt Wunder. Ein kleiner Text wie „Jetzt bewerten!“ oder „Ihre Meinung ist uns wichtig!“ direkt am Code nimmt jede Unsicherheit und motiviert zum Scannen.

Ein Profi-Tipp aus der Praxis: Testen, testen, testen! Bevor Sie hunderte Flyer drucken, probieren Sie den fertigen QR-Code mit verschiedenen Handys (iPhone, Android) und bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen aus. Nichts ist ärgerlicher als ein Code, der nicht funktioniert.

Die Weichenstellung: Statisch oder dynamisch?

Bevor Sie loslegen, müssen Sie eine grundlegende Entscheidung treffen. Diese Wahl hat massive Auswirkungen darauf, wie flexibel und messbar Ihre Kampagne wird.

Statische QR-Codes
Das ist die simple Variante. Die Ziel-URL wird direkt im Code-Muster gespeichert. Er ist meist kostenlos und für immer gültig. Der große Haken: Einmal erstellt und gedruckt, können Sie den Link nie wieder ändern. Außerdem erfahren Sie absolut nichts darüber, ob Ihr Code überhaupt genutzt wird.

Dynamische QR-Codes
Hier wird's clever. Der Code verweist nicht direkt auf Ihre Bewertungsseite, sondern auf eine kurze Zwischen-URL des Anbieters. Das klingt nach einem kleinen Umweg, bringt aber zwei unschlagbare Vorteile:

  1. Volle Flexibilität: Sie können den Ziellink jederzeit im Nachhinein anpassen, ohne den QR-Code austauschen zu müssen. Super praktisch, wenn sich mal was ändert.
  2. Wertvolles Tracking: Sie sehen genau, wie oft, wann und sogar in welcher Region Ihr Code gescannt wird. Diese Daten sind pures Gold!

Für die meisten Unternehmen ist der dynamische QR-Code die deutlich bessere Wahl, auch wenn er oft ein paar Euro kostet. Die Möglichkeit, den Erfolg zu messen und zu sehen, welche Ihrer Materialien (z. B. der Aufsteller an der Kasse oder der Aufkleber auf der Rechnung) am besten funktionieren, ist die kleine Investition allemal wert.

Wo der QR-Code für Bewertungen am besten platziert ist

Ein noch so schöner QR-Code ist nutzlos, wenn ihn niemand scannt. Der ganze Erfolg Ihrer Aktion steht und fällt damit, wo und wann Sie Ihre Kunden um eine Bewertung bitten. Das Geheimnis liegt darin, genau den richtigen Moment zu erwischen – diesen kleinen „Wow“-Effekt, direkt nachdem Ihre Kunden eine tolle Erfahrung mit Ihnen gemacht haben.

Eine Skizze zeigt die Übertragung von Informationen mittels QR-Codes von einem Dokument auf eine Box.

Vergessen Sie die alte Visitenkarte oder den unauffälligen Hinweis unten auf der Rechnung. Solche klassischen Methoden gehen im Alltagsstress einfach unter. Viel cleverer ist es, den QR-Code so in den Kundenweg einzubauen, dass das Scannen zu einer natürlichen, fast schon intuitiven Handlung wird.

Praxisbeispiele, die wirklich funktionieren

Der ideale Platz für Ihren QR-Code ist immer dort, wo die Emotionen positiv und die Aufmerksamkeit hoch sind. Überlegen Sie mal: Wo halten Ihre Kunden einen Moment inne und haben vielleicht sogar schon das Smartphone in der Hand?

Hier sind ein paar bewährte Ideen aus der Praxis, sortiert nach Branchen:

  • Gastronomie: Ein schicker Tischaufsteller ist der Klassiker und funktioniert gut. Noch wirksamer ist aber oft ein kleiner Aufkleber auf der Dessertkarte oder direkt auf dem Mäppchen für die Rechnung. Ihr Gast hat gerade lecker gegessen, ist satt und zufrieden – der perfekte Augenblick für eine freundliche Bitte um Feedback.
  • Einzelhandel: Kleben Sie einen Aufkleber auf Augenhöhe an die Innenseite der Ausgangstür. Der Kunde verlässt gerade glücklich Ihr Geschäft. Eine andere tolle Möglichkeit ist der Druck auf die Einkaufstüte. So wird Ihre Bitte zum Begleiter auf dem Nachhauseweg.
  • Handwerk & Dienstleistungen: Integrieren Sie den QR-Code in das Abnahmeprotokoll oder die abschließende Projekt-E-Mail. Ihr Kunde hat gerade das fertige Ergebnis bestaunt und ist hoffentlich schwer beeindruckt.
  • E-Commerce: Hier ist das Auspackerlebnis der Schlüssel. Drucken Sie den Code auf das Paket, einen Flyer oder eine kleine Karte, die Sie der Sendung beilegen. Dieser Moment ist für Online-Käufer ein emotionaler Höhepunkt. Ein QR-Code mit der Aufforderung „Zufrieden? Teile es uns mit!“ wirkt hier Wunder.

Mein Tipp aus Erfahrung: Platzieren Sie den QR-Code nicht einfach nur, sondern inszenieren Sie ihn. Ein kurzer, sympathischer Satz wie „Ihre Meinung hilft uns und anderen Kunden“ direkt daneben kann die Scan-Rate locker verdoppeln. Es geht darum, Wertschätzung zu zeigen, nicht plump eine Bewertung einzufordern.

Warum das Timing alles ist

Dass solche Strategien heute so gut funktionieren, liegt auch an der enorm gestiegenen Akzeptanz von QR-Codes in Deutschland. Ihre Nutzung ist in den letzten Jahren förmlich explodiert: Rund 72 % der Menschen in Deutschland und anderen europäischen Ländern hatten laut einer Umfrage innerhalb des letzten Monats einen QR-Code gescannt. Diese Vertrautheit macht es Ihnen leicht, Kunden zur Interaktion zu bewegen. Weitere spannende Einblicke in die QR-Code-Nutzung finden Sie bei qrcode-tiger.com.

Die wahre Kunst besteht darin, den sogenannten „Peak of Happiness“ – also den Gipfel der Zufriedenheit – zu erwischen. Warten Sie nicht tagelang, bis Sie per E-Mail nach einer Bewertung fragen. Der Impuls ist dann längst verflogen. Der beste Moment ist unmittelbar nach dem positiven Erlebnis. Ein QR-Code gibt Ihnen die Möglichkeit, genau diesen Augenblick einzufangen und in wertvolles, öffentliches Feedback zu verwandeln.

Rechtliche fallstricke und DSGVO-aspekte vermeiden

Wer einen QR-Code für Google-Bewertungen erstellt, sollte sich bewusst sein, dass man sich dabei in einem rechtlichen Rahmen bewegt. Es geht hier nicht nur um die Richtlinien von Google selbst, sondern auch um Datenschutzgesetze wie die DSGVO. Ein unüberlegter Schritt kann schnell zu teuren Abmahnungen oder – fast noch schlimmer – zur Löschung Ihrer wertvollen Bewertungen führen.

Das A und O ist Transparenz. Auch wenn Sie durch die reine Weiterleitung zu Google in der Regel keine personenbezogenen Daten direkt verarbeiten, sollten Sie immer klar kommunizieren, was nach dem Scan des Codes passiert. Ein einfacher, freundlicher Hinweis wie „Scannen & Bewerten auf Google“ direkt neben dem QR-Code schafft sofort Vertrauen und Klarheit.

Um auf Nummer sicher zu gehen, sollten Sie sich mit den grundlegenden Datenschutzbestimmungen auskennen. Hier finden Sie wichtige Informationen zur DSGVO-Compliance, die Ihnen dabei helfen, typische Fehler von vornherein zu vermeiden.

Verbotene anreize und was google wirklich will

Ein Fehler, den ich in der Praxis immer wieder sehe, ist das Anbieten von Belohnungen für Bewertungen. Das ist ein absolutes No-Go. Google verbietet in seinen Richtlinien ganz klar, Rabatte, Gutscheine oder kleine Geschenke als Gegenleistung für eine Rezension anzubieten – ganz egal, ob diese positiv oder negativ ausfällt.

Warum ist Google da so streng? Ganz einfach: Es geht um die Authentizität. Google möchte echte, unvoreingenommene Meinungen von echten Kunden. Jeder Versuch, dieses System durch Anreize zu beeinflussen, wird als Interessenkonflikt gewertet und kann Konsequenzen haben.

Merken Sie sich: Das Ziel ist es, ehrliches Feedback zu sammeln, nicht, die Bewertungssterne künstlich in die Höhe zu treiben. Gekaufte oder durch Anreize geförderte Bewertungen werden von Google oft erstaunlich schnell entlarvt. Das kann zur Löschung der Rezensionen und im schlimmsten Fall sogar zur Abstrafung Ihres gesamten Unternehmensprofils führen.

So bleiben sie auf der sicheren seite

Die beste und sicherste Strategie ist es, Ihre Kunden einfach, offen und freundlich um eine ehrliche Bewertung zu bitten. Machen Sie den Prozess so unkompliziert wie möglich, aber überlassen Sie die Entscheidung und den Inhalt der Bewertung vollständig Ihrem Kunden.

Hier sind die wichtigsten Punkte, die Sie im Kopf behalten sollten:

  • Finger weg von Belohnungen: Bieten Sie niemals direkte Vorteile für das Abgeben einer Bewertung an. Ein "Danke" ist der beste Anreiz.
  • Kein „Review-Gating“: Versuchen Sie nicht, Kunden vorab zu filtern, um nur die zufriedenen zum Bewertungsportal zu leiten. Bitten Sie alle Kunden gleichermaßen um Feedback.
  • Datennutzung im Blick behalten: Wenn Sie einen dynamischen QR-Code mit Tracking-Funktionen verwenden, ist die Wahl des Anbieters entscheidend. Achten Sie darauf, dass Ihr URL-Shortener DSGVO-konform arbeitet. Mehr zur Auswahl eines DSGVO-konformen URL-Shorteners können Sie in unserem Leitfaden nachlesen.

Wenn Sie sich an diese Spielregeln halten, schützen Sie nicht nur Ihr Unternehmen vor rechtlichen Problemen. Sie bauen auch eine authentische und glaubwürdige Online-Reputation auf. Und am Ende des Tages ist ehrliches, echtes Feedback so viel mehr wert als ein paar erkaufte Sterne.

Typische fragen aus der praxis: QR-codes für Google-bewertungen

In der täglichen Arbeit mit QR-Codes für Google-Bewertungen tauchen immer wieder dieselben Fragen auf. Hier habe ich die häufigsten Stolpersteine und Unsicherheiten gesammelt und gebe Ihnen klare, praxiserprobte Antworten, damit bei Ihnen alles glattläuft.

Läuft mein Google-Bewertung QR-Code irgendwann ab?

Das ist wohl die häufigste Sorge, die ich höre – und zum Glück kann ich meistens Entwarnung geben. Ob ein QR-Code „ablaufen“ kann, hängt ganz davon ab, wie er erstellt wurde.

Ein ganz normaler, statischer QR-Code, der einfach nur direkt auf Ihren Google-Bewertungslink zeigt, hat kein Verfallsdatum. Er funktioniert so lange, wie Ihr Google Unternehmensprofil online ist. Sie können ihn also ohne Bedenken auf langlebige Werbemittel wie Acrylaufsteller, Fahrzeuge oder gravierte Schilder drucken.

Vorsicht ist allerdings bei dynamischen QR-Codes geboten. Diese werden über einen Drittanbieter-Dienst verwaltet. Ihre Funktion ist direkt an Ihr dortiges Kundenkonto oder Abonnement gekoppelt. Wenn Sie den Dienst kündigen oder Ihr Paket ausläuft, wird auch der QR-Code abgeschaltet – und leitet Kunden ins Leere.

Kann ich nachverfolgen, wie oft der code gescannt wird?

Absolut entscheidend, wenn man wissen will, ob sich der Aufwand überhaupt lohnt! Und auch hier kommt es wieder auf die Art des QR-Codes an.

Bei einem einfachen, statischen Code ist keinerlei Tracking möglich. Sie sehen zwar, dass neue Bewertungen eintrudeln, können aber nicht sagen, ob der Kunde den Code vom Flyer, dem Tischaufsteller oder der Visitenkarte gescannt hat. Sie fliegen quasi im Blindflug.

Wenn Sie aber genau wissen wollen, was passiert, brauchen Sie einen dynamischen QR-Code. Die meisten Generatoren bieten das als Premium-Funktion an. Damit bekommen Sie wertvolle Einblicke:

  • Anzahl der Scans: Wie viele Leute nutzen den Code überhaupt?
  • Zeitpunkt der Scans: Wann ist die beste Zeit, um Kunden um eine Bewertung zu bitten?
  • Standort der Scans: Aus welchen Städten oder Regionen kommen meine Bewerter?
  • Genutztes Gerät: Scannen mehr Leute mit iPhones oder Android-Smartphones?

Solche Analysen sind Gold wert. Sie helfen Ihnen zu verstehen, welche Ihrer Ideen am besten ankommt, und Ihre Strategie Schritt für Schritt zu verbessern.

Aus der Praxis: Ein Restaurant druckt den QR-Code auf die Rechnungen und stellt ihn zusätzlich als Aufsteller auf die Tische. Mit dynamischen QR-Codes können die Inhaber genau sehen, welche Methode mehr Scans und letztlich mehr wertvolles Feedback bringt.

Was mache ich, wenn der QR-code nicht funktioniert?

Nichts ist ärgerlicher als ein Kunde, der bewerten will, aber am QR-Code scheitert. Das ist frustrierend und wirft ein schlechtes Licht auf Ihr Unternehmen. Zum Glück sind die Ursachen meist banal und schnell behoben.

Gehen Sie am besten diese Checkliste durch:

  1. Den Link testen: Das ist Fehlerquelle Nummer eins. Kopieren Sie den Link, den Sie für den QR-Code verwendet haben, und öffnen Sie ihn von Hand in einem Browser. Landen Sie nicht da, wo Sie sollen, müssen Sie einen neuen QR-Code mit der korrekten URL erstellen.
  2. Kontrast und Design prüfen: Ein QR-Code braucht klaren Kontrast. Dunkler Code auf hellem Grund ist der Klassiker und funktioniert immer. Helle Farben oder ein unruhiges Bild im Hintergrund können die Lesbarkeit massiv stören. Auch ein zu großes Logo in der Mitte ist oft ein Problem.
  3. Größe und Abstand checken: Der Code muss groß genug sein, damit eine Smartphone-Kamera ihn aus normalem Abstand gut erfassen kann. Als Faustregel gilt eine Mindestgröße von 2 x 2 cm. Ganz wichtig ist auch die sogenannte „Quiet Zone“, ein freier weißer Rand rund um den Code.

Mein wichtigster Tipp: Testen Sie den final gedruckten QR-Code immer selbst mit verschiedenen Handys (iPhone und Android), bevor Sie ihn in den Druck geben oder an Kunden verteilen.


Wollen Sie QR-Codes erstellen, die nicht nur zuverlässig funktionieren, sondern auch DSGVO-konform und flexibel sind? Mit link1 erstellen Sie im Handumdrehen anpassbare, dynamische QR-Codes mit transparenten Statistiken – ganz ohne Abo und mit lebenslangen Premium-Funktionen pro Link. Kürzen Sie jetzt Ihren ersten Link kostenlos auf https://link1.li.