wie erstelle ich einen link: Einfache Schritte, die überall funktionieren

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wie erstelle ich einen link: Einfache Schritte, die überall funktionieren

Einen Link zu erstellen ist im Grunde kinderleicht: Man markiert einfach einen Text oder ein Bild, sucht das Link-Symbol – das meistens wie eine Kette aussieht – und fügt dort die gewünschte Webadresse (URL) ein. Fertig. Der markierte Teil wird damit zum klickbaren Ankertext, der den Nutzer direkt ans Ziel bringt.

Was einen guten Link ausmacht und warum er so wichtig ist

Ein Link, oder auch Hyperlink, ist das, was das Internet im Kern zusammenhält. Er besteht immer aus zwei ganz entscheidenden Elementen, die nur gemeinsam ihre volle Wirkung entfalten.

Diagramm zeigt, wie ein Ankertext auf eine URL oder Zieladresse verweist, grundlegend für die Verlinkung.

Da wäre zum einen der Ankertext. Das ist der sichtbare, klickbare Text, den wir alle sehen. Im Idealfall beschreibt er klar und präzise, was uns auf der anderen Seite des Klicks erwartet.

Der zweite Teil ist die URL (Uniform Resource Locator). Das ist die eigentliche Adresse, die im Hintergrund steckt und dem Browser sagt, wohin die Reise gehen soll.

Auf Klarheit und Kontext kommt es an

Stellen Sie sich vor, Sie lesen einen Artikel über Kaffeebohnen und sehen diesen Satz: „Entdecken Sie hier die besten Zubereitungsmethoden für Espresso.“ Der Teil „besten Zubereitungsmethoden für Espresso“ ist hier ein perfekter Ankertext. Er weckt bei Ihnen eine klare Erwartung und gibt gleichzeitig Suchmaschinen wie Google einen wertvollen Hinweis, worum es auf der verlinkten Seite geht.

Ein klassisches Negativbeispiel wäre hingegen: „Für weitere Informationen klicken Sie hier.“ Der Ankertext „hier“ sagt absolut nichts aus – weder für den Menschen noch für die Suchmaschine. Das ist eine verpasste Chance.

Ein guter Link ist wie ein klares Verkehrsschild im Internet. Er sagt Nutzern und Suchmaschinen unmissverständlich, wohin die Reise geht und was sie am Ziel erwartet.

Warum gute Links für SEO entscheidend sind

Hochwertige Links sind aber nicht nur eine Frage der Benutzerfreundlichkeit. Sie sind ein absoluter Schlüsselfaktor für die Suchmaschinenoptimierung (SEO). Wenn andere relevante Websites auf Ihre Inhalte verweisen, interpretieren Suchmaschinen das als eine Art Empfehlung, als ein starkes Vertrauenssignal.

Gerade im Content-Marketing ist das von enormer Bedeutung. In Deutschland setzen viele Firmen auf Blogs, um regelmäßig nützliche Inhalte zu veröffentlichen. Das zahlt sich aus: Unternehmen mit einem Blog erhalten im Schnitt 97 % mehr Backlinks als Firmen ohne. Es geht also nicht darum, wahllos Links zu setzen, sondern darum, so gute Inhalte zu erstellen, dass andere sie gerne und freiwillig verlinken. Wer tiefer in die Zahlenwelt eintauchen möchte, findet weitere spannende SEO-Statistiken hier auf aioseo.com.

Links im digitalen Alltag gekonnt platzieren

Vom schnellen Link in einem Word-Dokument bis zum gezielten Call-to-Action in einer E-Mail – Hyperlinks sind aus unserer täglichen Kommunikation nicht mehr wegzudenken. Je nach Anwendung unterscheidet sich zwar der genaue Weg, einen Text klickbar zu machen, doch das Grundprinzip bleibt zum Glück immer dasselbe.

Eine Reihe handgezeichneter Icons: Dokumente, Briefumschlag, Visitenkarte und Smartphone.

Im Grunde sagen Sie dem Programm nur zwei Dinge: Welcher Text (der „Ankertext“) soll auf welche Webadresse (die URL) verweisen? Wer das einmal verinnerlicht hat, findet sich in so gut wie jeder Anwendung zurecht.

In Word und Google Docs einen Link setzen

In Textverarbeitungsprogrammen wie Microsoft Word oder Google Docs ist das Ganze ein Kinderspiel. Der Ablauf ist in beiden Tools praktisch identisch und in Sekundenschnelle erledigt.

Sie markieren einfach das Wort oder die Textpassage, die zum Link werden soll. Dann machen Sie einen Rechtsklick darauf und wählen im Menü „Link“ oder „Hyperlink einfügen“.

Noch schneller geht’s mit dem Tastenkürzel: Strg + K unter Windows oder Cmd + K auf dem Mac. Es öffnet sich ein kleines Fenster, in das Sie die Ziel-URL hineinkopieren. Einmal bestätigt, und schon ist Ihr statischer Text eine interaktive Verknüpfung.

Professionelle Links in E-Mails einbetten

Gerade im E-Mail-Verkehr, etwa in Outlook oder Gmail, ist es wichtig, Links sauber und professionell einzubauen. Eine nackte, lange URL wirkt schnell unaufgeräumt und stört den Lesefluss. Ein aussagekräftiger Ankertext ist hier immer die bessere Wahl.

Der Weg dorthin ist derselbe wie im Texteditor: Text markieren, auf das kleine Kettensymbol in der Werkzeugleiste klicken und die URL einfügen. Fertig.

Ein kleiner Kniff mit großer Wirkung: Statt „Klicken Sie hier: https://lange-url.de/produkt-xyz“ schreiben Sie lieber: „Weitere Details finden Sie in unserer Produktübersicht“. Das liest sich nicht nur besser, sondern erhöht auch die Klickwahrscheinlichkeit spürbar.

Die Spielregeln auf Social-Media-Plattformen

Soziale Netzwerke kochen ihr eigenes Süppchen, wenn es um Links geht. Nicht überall, wo man Text eintippt, wird ein Link automatisch klickbar. Man muss die Eigenheiten der jeweiligen Plattform kennen.

Hier zwei typische Beispiele:

  • LinkedIn: In einem normalen Beitrag können Sie eine URL einfach ins Textfeld kopieren. LinkedIn erkennt sie und generiert automatisch eine ansehnliche Vorschau mit Bild und Titel. Profi-Tipp: Nachdem die Vorschau geladen ist, können Sie die unschöne URL wieder aus dem Text löschen – die klickbare Vorschau bleibt trotzdem erhalten.
  • Instagram: Im Text eines Feed-Posts sind Links tabu, sie funktionieren schlicht nicht. Die einzige prominente Stelle ist der berühmte „Link in der Bio“. Deshalb liest man so oft Sätze wie „Den Link findest du im Profil“. Wie man den perfekten Instagram-Link erstellen und diesen begrenzten Platz optimal ausnutzt, ist eine kleine Kunst für sich.

Es lohnt sich also, die Gepflogenheiten jeder Plattform zu kennen, um die eigene Community auch wirklich dorthin zu leiten, wo man sie haben möchte.

Links direkt in HTML für Ihre Website erstellen

Wenn Sie an einer Website arbeiten, kommen Sie um HTML nicht herum. Das ist quasi die Muttersprache jedes Webbrowsers. Um einen Link zu setzen, brauchen wir das zentrale Element dafür: das <a>-Tag, auch Anker-Tag genannt.

Jeder klickbare Link, den Sie im Netz finden, basiert auf diesem <a>-Tag. Es umklammert den Text oder das Bild, das als Sprungbrett dient, und enthält die Zieladresse.

Die Anatomie eines HTML-Links

Im Kern ist die Struktur denkbar einfach. So sieht ein simpler Link im Quellcode aus:

<a href="https://www.beispiel-zielseite.de">Das ist mein Ankertext</a>

Das href-Attribut (kurz für "Hypertext Reference") ist dabei das Herzstück. Es gibt die exakte Ziel-URL an. Der Text, der zwischen <a ...> und </a> steht, ist der sichtbare Teil, den der Nutzer anklickt – der Ankertext.

Profi-Tipp: Ein gut gewählter Ankertext ist mehr als nur ein Wegweiser. Er gibt Nutzern und Suchmaschinen einen klaren Hinweis, was sie am Ziel erwartet. Wenn Sie lernen, wie Sie den richtigen Link Namen ändern, können Sie damit nicht nur die Nutzererfahrung, sondern auch Ihr SEO-Ranking positiv beeinflussen.

Wichtige Attribute für Sicherheit und eine bessere Nutzererfahrung

Ein einfacher Link tut seinen Job, aber in der Praxis brauchen wir oft mehr Kontrolle. Ein Klassiker: Der Link soll sich in einem neuen Tab öffnen, damit Besucher Ihre Seite nicht verlassen. Hierfür gibt es das target-Attribut.

Ein Link, der in einem neuen Tab aufgeht, sieht so aus:

<a href="https://www.externe-seite.de" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Besuchen Sie diese externe Ressource</a>

Hier sind zwei entscheidende Ergänzungen im Spiel:

  • target="_blank": Dieser Befehl weist den Browser an, den Link in einem neuen Tab oder Fenster zu öffnen. Das ist eine bewährte Methode, besonders bei Verweisen auf externe Websites.
  • rel="noopener noreferrer": Das sind zwei wichtige Sicherheitsvorkehrungen. noopener unterbindet eine potenzielle Sicherheitslücke (Stichwort "Tabnabbing"), während noreferrer verhindert, dass die Zielseite erfährt, von welcher Seite der Besucher kommt. Beides gehört heute zum Standard.

Spezielle Hinweise für Suchmaschinen (SEO)

Manchmal ist es sinnvoll, Suchmaschinen wie Google gezielte Anweisungen zu geben, wie sie einen Link behandeln sollen. Dafür gibt es spezielle Werte für das rel-Attribut:

  • rel="nofollow": Damit signalisieren Sie, dass Sie für den verlinkten Inhalt nicht bürgen und keine Link-Autorität (der sogenannte "Link Juice") weitergeben möchten. Das ist ideal für Links in Kommentarspalten oder Forenbeiträgen.
  • rel="sponsored": Dieses Attribut ist die richtige Wahl, um bezahlte Links, also Werbung oder Affiliate-Links, transparent zu kennzeichnen.
  • rel="ugc": Die Abkürzung steht für "User Generated Content". Es wird für Links verwendet, die von Nutzern selbst erstellt wurden, zum Beispiel in Blogkommentaren.

Hier ist eine kompakte Übersicht der wichtigsten Attribute, die Sie im Alltag immer wieder brauchen werden:

Attribut Beschreibung Anwendungsbeispiel
href Hypertext Reference: Definiert die Ziel-URL des Links. Das ist das wichtigste Attribut. <a href="https://link1.li">...</a>
target Legt fest, wo der Link geöffnet wird. _blank öffnet ihn in einem neuen Tab. <a href="..." target="_blank">...</a>
rel Beschreibt die Relation zwischen der aktuellen und der verlinkten Seite. Wichtig für SEO und Sicherheit. <a href="..." rel="nofollow">...</a>
title Fügt zusätzliche Informationen hinzu, die oft als Tooltip erscheinen, wenn man mit der Maus über den Link fährt. <a href="..." title="Mehr Infos hier">...</a>
download Weist den Browser an, die verlinkte Datei herunterzuladen, anstatt sie anzuzeigen. <a href="/dokument.pdf" download>...</a>

Wenn Sie diese Attribute kennen und richtig einsetzen, haben Sie nicht nur technisch saubere Links, sondern auch die volle Kontrolle über Sicherheit, Nutzerführung und Suchmaschinenoptimierung.

Smarte Links: Wie URL-Verkürzer und QR-Codes den Unterschied machen

Lange, kryptische URLs sind oft ein echtes Ärgernis. Gerade dort, wo Platz knapp ist – in Social-Media-Posts, SMS-Nachrichten oder auf Visitenkarten –, wirken sie unhandlich und abschreckend. Genau hier kommen moderne URL-Verkürzer ins Spiel. Sie sind die elegante Lösung, um aus unschönen Link-Monstern kurze, merkbare Adressen zu zaubern, die nicht nur besser aussehen, sondern auch noch wertvolle Daten für Ihr Marketing liefern.

Stellen Sie sich vor, statt einer endlosen Zeichenkette wie www.mein-shop.de/kategorie/sommer-2024/sonderangebote/produkt-xyz-blau-grösse-l teilen Sie einfach einen sauberen, knackigen Link. Das sieht nicht nur professioneller aus, es stärkt auch das Vertrauen der Nutzer. Die Wahrscheinlichkeit, dass jemand auf einen kurzen, klaren Link klickt, ist einfach höher.

Vom langen Link zum kurzen Meisterwerk

Eine kurze URL zu erstellen, ist wirklich kein Hexenwerk – meistens ist die Sache in wenigen Sekunden erledigt. Sie nehmen Ihre ursprüngliche, lange URL, kopieren sie und fügen sie in das Feld eines URL-Verkürzers wie link1 ein. Ein Klick, und schon haben Sie Ihre kompakte, teilbare Alternative.

Dieser einfache Ablauf – ein Ziel auswählen und es in einen klickbaren Link verwandeln – ist eines der fundamentalen Prinzipien des Internets. Die folgende Grafik bringt diesen Prozess schön auf den Punkt, von der Idee bis zum fertigen HTML-Code.

Ein Flussdiagramm mit einem Mauszeigersymbol, einem 'Us'-Symbol und einem HTML-Tag-Symbol, das einen digitalen Arbeitsablauf darstellt.

Was diese Visualisierung zeigt, ist die simple Logik hinter jedem Link, egal ob kurz oder lang: Ein sichtbares Element wird mit einer Zieladresse verbunden, um eine Brücke für den Nutzer zu bauen.

QR-Codes als Brücke zur digitalen Welt

Kurze URLs sind die perfekte Basis für ein weiteres, unglaublich praktisches Werkzeug: den QR-Code. Im Grunde ist ein QR-Code nichts anderes als Ihr Link in visueller Form. Er schlägt eine Brücke zwischen der physischen Welt – denken Sie an Flyer, Plakate oder Produktverpackungen – und Ihrer digitalen Präsenz im Netz.

Statt eine URL mühsam abtippen zu müssen, zücken Ihre Kunden einfach ihr Smartphone, scannen den Code und landen direkt auf der richtigen Webseite. Die meisten modernen Link-Verkürzer erstellen Ihnen den passenden QR-Code mit nur einem weiteren Klick.

Ein super Beispiel aus der Praxis ist der QR-Code auf einem Restauranttisch, der direkt zur digitalen Speisekarte führt. Das ist schnell, bequem und vermeidet Tippfehler – eine klassische Win-win-Situation für den Gast und den Betreiber.

Den Erfolg Ihrer Links endlich messbar machen

Der wohl größte Vorteil von professionellen URL-Verkürzern steckt aber in den Daten. Statt im Nebel zu stochern, sehen Sie schwarz auf weiß, wie erfolgreich Ihre Links wirklich sind. Die integrierten Tracking-Funktionen liefern Ihnen wertvolle Antworten auf entscheidende Fragen:

  • Wie viele Klicks gab es insgesamt?
  • Woher kommen die Nutzer (Länder, Städte)?
  • Welche Geräte nutzen sie (Smartphone, Desktop-PC)?

Diese Einblicke sind pures Gold für jede Marketingstrategie. Sie sehen sofort, welche Kanäle funktionieren und wo Sie nachbessern müssen. Anstatt zu raten, können Sie Ihre Kampagnen datengestützt optimieren. So wird aus einem simplen Link ein richtig smartes Marketing-Tool.

Typische Fehler beim Verlinken und wie man sie vermeidet

Einen Link zu setzen ist das eine, einen guten Link zu bauen, ist eine ganz andere Hausnummer. Selbst wenn die Technik sitzt, können kleine, aber feine Fehler die ganze Mühe zunichtemachen. Das frustriert nicht nur Ihre Besucher, sondern auch die Suchmaschinen. Aber keine Sorge, die häufigsten Stolpersteine sind schnell aus dem Weg geräumt, wenn man sie erst einmal kennt.

Nichts ist ärgerlicher als ein toter Link – auch „Broken Link“ genannt. Er führt ins absolute Nichts, meist auf eine 404-Fehlerseite. Sowas passiert schnell mal, wenn die Zielseite gelöscht oder die URL einfach geändert wurde. Das Ergebnis ist aber immer dasselbe: Der Nutzer ist irritiert und verlässt Ihre Seite im schlimmsten Fall.

Die Lösung ist zum Glück kinderleicht: Testen Sie jeden einzelnen Link, bevor Sie etwas veröffentlichen. Ein kurzer Klick reicht schon, um zu sehen, ob das Ziel noch da ist. Wenn Sie eine größere Webseite betreiben, gibt es clevere Tools, die diese Aufgabe automatisch für Sie übernehmen und Ihre Links regelmäßig prüfen.

Die Wahl des richtigen Ankertextes

Ein weiterer entscheidender Punkt ist der Ankertext – also das klickbare Wort oder der Satz. Vage Formulierungen sind hier eine riesige vertane Chance, weil sie dem Nutzer (und Google) keinerlei Kontext geben.

Streichen Sie deshalb am besten sofort generische Phrasen aus Ihrem Wortschatz:

  • „Klicken Sie hier“
  • „Mehr erfahren“
  • „Download“
  • „Hier geht’s weiter“

Solche Ankertexte sind nicht nur für Menschen mit Sehbehinderungen ein Problem, die Screenreader nutzen. Auch Suchmaschinen können damit herzlich wenig anfangen. Sie haben keine Ahnung, worum es auf der verlinkten Seite geht, was sich am Ende negativ auf Ihr Ranking auswirken kann.

Ganz wichtig: Ein guter Ankertext beschreibt präzise, was den Nutzer am Ziel erwartet. Statt „Klicken Sie hier“ ist „Laden Sie unsere kostenlose Checkliste herunter“ um Welten besser. Das ist klar, informativ und für alle – Mensch und Maschine – ein echter Gewinn.

Unnatürliche Links und fehlender Kontext

Der letzte grobe Schnitzer ist das Setzen von Links in einem völlig unpassenden Zusammenhang. Stellen Sie sich mal vor, Sie lesen einen Artikel über biologische Gartenpflege und mitten im Satz taucht ein Link zu einem Onlineshop für Autoreifen auf. Das wirkt nicht nur deplatziert, sondern schreit förmlich nach Spam – und genau so sehen das auch die Suchmaschinen.

Ein Link sollte den Inhalt immer sinnvoll ergänzen und dem Leser einen echten Mehrwert bieten. Fragen Sie sich bei jedem Link: Passt das hier thematisch wirklich rein? Ist das für meinen Leser genau in diesem Moment hilfreich? Wenn die Antwort „Nein“ lautet, lassen Sie den Link lieber weg. Verknüpfungen sollten natürliche Brücken zu relevanten Informationen sein, niemals ein erzwungener Fremdkörper im Text.

Häufige Fragen zum Erstellen von Links

Rund um das Thema Links tauchen in der Praxis immer wieder dieselben Fragen auf. Hier habe ich die wichtigsten Antworten für Sie gesammelt, damit Sie typische Stolperfallen elegant umschiffen können.

Was ist der Unterschied zwischen einer URL und einem Hyperlink?

Die beiden Begriffe werden oft synonym verwendet, aber es gibt einen wichtigen Unterschied. Stellen Sie sich eine URL (Uniform Resource Locator) wie eine genaue Postanschrift vor, zum Beispiel https://beispiel.de/kontakt. Das ist der reine, technische Pfad zu einer Webseite.

Ein Hyperlink ist dagegen das interaktive Element, das Sie dorthin bringt. Das kann ein klickbarer Text sein oder auch ein Bild. Der Hyperlink ist also die sichtbare Brücke, während die URL das unsichtbare Ziel im Hintergrund ist.

Wie kann ich testen, ob mein Link funktioniert?

Der schnellste und einfachste Test ist immer der Praxistest: Klicken Sie selbst drauf! Wenn sich die gewünschte Seite in Ihrem Browser öffnet, ist alles in Ordnung.

Falls Sie eine ganze Website verwalten, wird das manuelle Klicken schnell mühsam. Hierfür gibt es clevere Helferlein, sogenannte „Broken Link Checker“. Das sind Tools, die Ihre gesamte Seite automatisch nach defekten Links durchsuchen. Das spart enorm viel Zeit und Nerven.

Kann ich zu einer bestimmten Stelle auf einer Seite verlinken?

Ja, das geht! Man nennt das „Anker-Link“ oder „Sprungmarke“. Das ist besonders praktisch bei sehr langen Artikeln, um den Lesern zu helfen, direkt zu einem bestimmten Abschnitt zu springen, zum Beispiel in einem Inhaltsverzeichnis.

Auf Webseiten funktioniert das mit einer ID im HTML-Code, die am Ziel platziert wird (z. B. <h2 id="abschnitt3">). Der Link dorthin sieht dann so aus: https://beispiel.de/seite#abschnitt3. In Programmen wie Word oder Google Docs können Sie stattdessen Lesezeichen oder die eingebaute Funktion für Inhaltsverzeichnisse nutzen, um solche internen Sprungpunkte zu setzen.

Ein Ankertext wie „hier klicken“ ist nicht nur schlecht für die Benutzerfreundlichkeit, sondern auch eine verpasste SEO-Chance. Ein beschreibender Text wie „unser Leitfaden zur SEO-Optimierung“ liefert Kontext und kann Ihr Ranking positiv beeinflussen.

Warum sollte ich nicht „hier klicken“ als Ankertext verwenden?

Ganz einfach: Ein Linktext wie „hier klicken“ ist eine Sackgasse. Er verrät weder Ihren Lesern noch den Suchmaschinen, was sie auf der anderen Seite erwartet. Das ist frustrierend für die Nutzer und besonders für Menschen, die auf Screenreader angewiesen sind, ein echtes Hindernis.

Ein gut gewählter, beschreibender Ankertext hingegen liefert wertvollen Kontext. Er verbessert nicht nur die Barrierefreiheit Ihrer Inhalte, sondern signalisiert auch Suchmaschinen, worum es auf der Zielseite geht. Das ist ein kleiner Handgriff mit großer Wirkung für Ihre SEO-Arbeit.


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