shorten amazon link: Mehr Klicks und Umsatz
Einen Amazon Link zu kürzen, ist eine dieser kleinen, aber ungemein wirkungsvollen Maßnahmen. Es verwandelt eine unendlich lange, kryptische URL in eine saubere, übersichtliche Adresse. Das sieht nicht nur besser aus, sondern kann auch die Klickrate spürbar steigern. Warum? Weil Nutzer eher auf Links klicken, die sie verstehen und denen sie vertrauen.
Warum ein kurzer Amazon Link den Unterschied macht
Ein langer, unleserlicher Amazon Link schreit förmlich "Spam" und kann potenzielle Käufer abschrecken. Das Kürzen ist also weit mehr als nur Kosmetik – es ist ein kluger strategischer Schachzug, um Ihren Online-Auftritt zu polieren. Besonders im Affiliate-Marketing oder auf Social-Media-Plattformen ist eine knackige URL Gold wert und kann die Klickrate (CTR) ordentlich nach oben treiben.
Stellen Sie sich mal Ihre Instagram-Bio oder einen Post auf X (früher Twitter) vor. Der Platz ist begrenzt, jedes Zeichen zählt. Eine URL wie amazon.de/gp/product/B08H93ZRK9/ref=... ist nicht nur sperrig, sie wirkt auch einfach abschreckend. Im direkten Vergleich ist amazon.de/dp/B08H93ZRK9 sofort als echter Amazon-Link erkennbar. Das schafft Vertrauen und macht das Klicken für den Nutzer viel angenehmer.
Der direkte Draht zu Vertrauen und Klicks
Die Psychologie dahinter ist eigentlich ganz simpel: Menschen mögen es klar und sicher. Ein kurzer, direkter Link vermittelt genau das. Er wirkt transparent und führt ohne Schnickschnack zum Ziel. Das ist besonders auf dem Smartphone entscheidend, wo die Geduld der Nutzer bekanntlich noch kürzer ist als auf dem Desktop.
Das ist keine reine Gefühlssache, sondern lässt sich mit Zahlen belegen. Analysen zeigen, dass über 70 Prozent der deutschen Affiliate-Marketer bewusst die Kurz-URL-Variante nutzen. Sie lässt sich einfach besser in Werbebotschaften und Social-Media-Posts einbauen. Die offizielle, direkte Amazon-Kurzform (amazon.de/dp/ASIN) wird dabei von über 90 Prozent der Nutzer bevorzugt, weil sie am vertrauenswürdigsten erscheint und ohne zusätzliche Umleitungen auskommt.
Ein sauberer Link ist wie eine klare Handlungsaufforderung. Er beseitigt Zweifel und führt den Nutzer direkt zum Produkt – das steigert die Chance auf eine Conversion enorm.
Wer sich mit den Grundlagen des Affiliate Marketings auskennt, weiß, wie entscheidend die Effizienz und Ästhetik von Links ist. Jeder Klick zählt. Mit einer sauberen URL sorgen Sie dafür, dass Sie keine Einnahmen verlieren, nur weil ein Link zu kompliziert aussah. Die beste und vertrauenswürdigste Methode bleibt dabei die offizielle Amazon-Struktur. Sie ist externen Tools in puncto Transparenz oft einen Schritt voraus.
Die Anatomie eines Amazon-Links: Was wirklich zählt
Wer schon einmal versucht hat, einen Link zu einem Amazon-Produkt zu teilen, kennt das Problem: Man kopiert eine schier endlose Zeichenkette, die unübersichtlich und alles andere als vertrauenserweckend wirkt. Um das zu ändern, müssen wir erst einmal verstehen, wie so ein Link überhaupt aufgebaut ist.
Ein typischer Link von einer Produktseite ist vollgestopft mit Parametern, die für die reine Anzeige des Produkts gar nicht nötig sind. Diese entstehen, während Sie auf der Seite surfen und verraten Amazon beispielsweise, über welche Suche Sie gekommen sind oder welche Session-ID Sie haben. Für das Teilen des Links ist all dieser „Datenmüll“ aber komplett überflüssig.
Kernkomponenten vs. unnötiger Ballast
Im Grunde genommen besteht jeder Amazon-Link nur aus zwei Teilen: dem unverzichtbaren Kern und dem ganzen Rest. Der einzige Teil, den Sie wirklich brauchen, ist die ASIN (Amazon Standard Identification Number). Das ist eine zehnstellige, einzigartige Produktnummer, die jeden Artikel auf der Plattform eindeutig identifiziert.
Alles andere, was Sie in der URL sehen – wie ref= oder keywords= – können Sie getrost ignorieren und entfernen. Der Link funktioniert danach immer noch einwandfrei. Das Ziel ist es, nur noch die Basis-URL und die ASIN zu behalten.
Ein sauber gekürzter Amazon-Link ist weit mehr als nur Kosmetik. Er signalisiert Professionalität und Transparenz. Das schafft Vertrauen und führt dazu, dass Leute auch wirklich darauf klicken.
Genau diesen Zusammenhang – von einem professionellen Look über gesteigertes Vertrauen bis hin zu einer höheren Klickrate – veranschaulicht auch die folgende Grafik.

Man sieht deutlich, wie diese Elemente ineinandergreifen und das Verhalten der Nutzer positiv beeinflussen.
Vergleich langer und kurzer Amazon URLs
Diese Tabelle zeigt die typischen Komponenten eines langen Amazon-Links im Vergleich zur sauberen, gekürzten Version und erklärt die Funktion der einzelnen Teile.
| URL-Komponente | Beispiel im langen Link | Funktion & Notwendigkeit | Entsprechung im kurzen Link |
|---|---|---|---|
| Basis-URL | https://www.amazon.de/ |
Domain der Amazon-Webseite. Essenziell. | https://www.amazon.de/ |
| Produktname | Produktname/ |
Verbessert die Lesbarkeit (SEO). Optional, wird oft ignoriert. | Kann weggelassen werden |
| Kennung & ASIN | dp/B08H93ZRK9/ |
/dp/ zeigt an, dass eine Produktseite folgt. Die ASIN ist die essenzielle Produkt-ID. |
dp/B08H93ZRK9 |
| Tracking-Parameter | ref=... |
Verfolgt, woher der Klick kam (z. B. aus der Suche). Nicht notwendig. | Entfernt |
| Such-Keywords | keywords=... |
Zeigt die Suchbegriffe, die zum Produkt führten. Nicht notwendig. | Entfernt |
| Session-Infos | qid=... & sr=... |
Enthält Sitzungs- und Zeitstempel-Daten. Nicht notwendig. | Entfernt |
Wie die Tabelle verdeutlicht, lässt sich ein unhandlicher Link auf seinen absolut notwendigen Kern reduzieren, ohne dabei an Funktionalität zu verlieren.
So finden Sie die ASIN im Handumdrehen
Die ASIN ist also der Schlüssel zu einem kurzen Amazon-Link. Glücklicherweise macht Amazon es uns recht einfach, sie zu finden. Scrollen Sie auf einer Produktseite einfach nach unten bis zum Abschnitt „Zusätzliche Produktinformationen“ oder „Produktinformationen“. Dort ist die ASIN klar und deutlich aufgeführt.
Noch schneller geht es oft mit einem Blick in die lange URL selbst. Die ASIN ist eine zehnstellige Kombination aus Buchstaben und Zahlen (wie z. B. B08H93ZRK9) und steht in den meisten Fällen direkt hinter dem /dp/. Sobald Sie diese Nummer haben, halten Sie den wichtigsten Baustein für eine saubere URL in den Händen – und haben damit die volle Kontrolle über das Aussehen und die Wirkung Ihrer Links.
Amazon-Links von Hand kürzen – so geht's sicher und transparent
Die beste Methode, einen Amazon-Link zu kürzen, ist oft die einfachste: Man macht es selbst. Das hat den großen Vorteil, dass Sie die volle Kontrolle behalten und keine externen Tools brauchen. Ihre Besucher sehen sofort, wohin der Link führt, was das Vertrauen enorm stärkt. Alles, was Sie dafür brauchen, ist die ASIN des Produkts.
Die zehnstellige ASIN ist die eindeutige Artikelnummer von Amazon. Sie finden sie entweder direkt in der langen URL oder weiter unten auf der Produktseite im Abschnitt „Produktinformationen“. Haben Sie diese Nummer, ist der Rest ein Kinderspiel.
Die universelle Formel für saubere Links
Jeder Amazon-Produktlink lässt sich auf eine ganz simple Grundstruktur reduzieren: amazon.de/dp/ASIN.
Sie müssen also nur den Platzhalter ASIN durch die zehnstellige Kennung des Produkts ersetzen. Das Ergebnis? Ein kurzer, sauberer Link, der ohne unnötige Tracking-Codes direkt zur Produktseite führt.

Ein kleiner, aber entscheidender Punkt ist die Länderdomain. Sitzt Ihre Zielgruppe hauptsächlich in Deutschland, nutzen Sie .de. Für die USA wäre es .com, für Großbritannien .co.uk. Ein falsches Kürzel schickt Ihre Besucher in den falschen Ländershop – das frustriert und kann einen Kauf verhindern.
Mit der manuellen Methode haben Sie die absolute Kontrolle. Der Link ist sofort als Amazon-Link erkennbar, was die Klickrate spürbar erhöht, weil die Leute wissen, was sie erwartet.
So transparent dieser Weg auch ist, manchmal möchte man mehr wissen. Wenn Sie zum Beispiel detaillierte Klick-Statistiken brauchen, stößt die manuelle Methode an ihre Grenzen. Hier kann ein DSGVO-konformer URL-Shortener eine sinnvolle Ergänzung sein. Damit können Sie die Performance Ihrer Links datenschutzkonform messen, ohne das Vertrauen Ihrer Nutzer aufs Spiel zu setzen.
Für den alltäglichen Gebrauch ist die manuelle Kürzung aber meist die beste und sicherste Wahl.
Diese Tools können das Kürzen für Sie automatisieren
Wenn Sie regelmäßig mit vielen Amazon-Links jonglieren, merken Sie schnell, wie mühsam das manuelle Kürzen sein kann. Hier kommen spezialisierte Tools ins Spiel, die Ihnen die Arbeit abnehmen und den ganzen Prozess automatisieren. Das spart nicht nur eine Menge Zeit, sondern stellt auch sicher, dass am Ende alles fehlerfrei und einheitlich ist.
Klar, der manuelle Weg gibt Ihnen die volle Kontrolle. Aber sobald die Link-Menge wächst, ist Automatisierung fast schon Pflicht. So können Sie sich wieder auf das konzentrieren, was wirklich zählt – gute Inhalte zu erstellen –, anstatt ASINs von A nach B zu kopieren.

Amazon SiteStripe: Das Bordmittel für Partner
Wer im Amazon-Partnerprogramm ist, hat einen klaren Vorteil: Amazon selbst stellt mit dem Amazon SiteStripe ein extrem praktisches Werkzeug zur Verfügung. Sobald Sie in Ihrem Partner-Konto eingeloggt sind, erscheint diese Leiste automatisch am oberen Rand jeder Amazon-Seite.
Damit erstellen Sie mit nur einem Klick direkt auf der Produktseite einen fertigen, gekürzten Affiliate-Link. Der größte Pluspunkt: Ihr persönlicher Affiliate-Tag wird automatisch und korrekt eingefügt. So können Sie sicher sein, dass Ihnen auch wirklich jede Provision gutgeschrieben wird.
SiteStripe gibt Ihnen verschiedene Formate an die Hand:
- Text: Erzeugt einen simplen, kurzen Textlink – perfekt für Social Media oder Text-Einbindungen.
- Bild: Liefert direkt einen HTML-Code mit einem Produktbild, in dem Ihr Affiliate-Link bereits hinterlegt ist.
- Text + Bild: Eine Kombination aus beidem. Ideal, um eine ansprechende Produktbox für Ihre Website zu erstellen.
Für alle, die schnell und ohne Umwege offizielle, getaggte Links brauchen, ist dieses Tool die erste Wahl. Man muss die Amazon-Seite nicht einmal verlassen.
Externe URL-Shortener als Alternative
Natürlich gibt es neben Amazons eigenem Tool auch eine ganze Reihe externer Link-Verkürzer. Dienste wie Bitly, Rebrandly oder link1 kürzen so ziemlich jeden Link – also auch die von Amazon.
Ihr Hauptvorteil liegt meist in den umfangreichen Analyse-Möglichkeiten. Sie können genau sehen, wie oft ein Link geklickt wurde, aus welchem Land die Nutzer kamen und welche Geräte sie verwendet haben. Solche Daten sind Gold wert, um den Erfolg Ihrer Marketing-Aktivitäten zu messen.
Aber Vorsicht: Externe Tools haben einen entscheidenden Nachteil – das Vertrauen. Ein Link, der mit
bit.lybeginnt, verrät dem Nutzer nicht auf den ersten Blick, dass es zu Amazon geht. Diese Unsicherheit kann dazu führen, dass Leute zögern, darauf zu klicken.
Einige Anbieter lösen dieses Problem, indem sie die Nutzung einer eigenen Domain erlauben, was die Sache wieder transparenter macht. Wenn Sie also wirklich tiefgehende Analysen brauchen, die weit über das hinausgehen, was Amazon bietet, kann eine gut ausgewählte Bitly-Alternative sinnvoll sein. Für die meisten bleibt aber der manuelle Weg oder der SiteStripe die einfachste und transparenteste Lösung.
Gekürzte Links strategisch richtig einsetzen
Einen Amazon-Link zu kürzen, ist technisch gesehen nur der erste Schritt. Richtig interessant wird es aber erst, wenn man sich die strategische Seite ansieht – denn genau die entscheidet am Ende über den Erfolg. Eine kurze URL allein sorgt noch nicht für mehr Klicks oder Verkäufe. Sie muss clever in einen Kontext eingebettet werden, der bei Ihren Nutzern Vertrauen weckt.
Der Knackpunkt ist Transparenz. Sagen Sie den Leuten klipp und klar, wohin der Link führt. Ein Linktext wie „Dieses Produkt auf Amazon ansehen“ ist Gold wert, weil er sofort für Klarheit sorgt. Ein generisches „Hier klicken“ schreckt dagegen viele eher ab und wirkt schnell unseriös. Gerade wenn Sie mit Affiliate-Links arbeiten, ist diese Offenheit unerlässlich.
Performance messen und optimieren
Um das Beste aus Ihren Links herauszuholen, kommen Sie um eines nicht herum: Sie müssen ihre Leistung messen. A/B-Tests sind dafür ein fantastisches Werkzeug. Probieren Sie einfach mal verschiedene Linktexte oder Platzierungen aus und schauen Sie, was bei Ihrer Zielgruppe am besten funktioniert. Manchmal kann eine winzige Änderung im Wording die Klickrate spürbar nach oben treiben.
Für alle, die im Affiliate-Marketing unterwegs sind, gibt es noch einen wichtigen Punkt in Sachen SEO: die korrekte Kennzeichnung. Jeder Affiliate-Link sollte das Attribut rel="sponsored" bekommen. Damit signalisieren Sie Suchmaschinen wie Google, dass es sich um einen bezahlten Link handelt, und schützen Ihre Website vor möglichen negativen Bewertungen. Wenn Sie tiefer in die Optimierung von Partnerlinks einsteigen wollen, werfen Sie mal einen Blick in unseren Ratgeber über den perfekten Affiliate-Link-Shortener.
Die strategische Platzierung ist genauso wichtig wie die Kürzung selbst. Ein Link, der im richtigen Moment erscheint und Vertrauen schafft, konvertiert deutlich besser als ein zufällig platzierter.
Und die Mühe lohnt sich, das belegen auch Zahlen. Daten aus dem Amazon Market Index 500 zeigen, dass gekürzte Amazon-Links im Schnitt eine beeindruckende Konversionsrate von 9,7 Prozent erreichen. Das bedeutet, fast jeder zehnte Klick führt zu einem Kauf. Mehr dazu finden Sie in diesen Statistiken zum Amazon Advertising. Diese Zahlen unterstreichen, wie wirkungsvoll eine durchdachte Link-Strategie in Blogs, Social Media oder E-Mails sein kann.
Fragen aus der Praxis: Was Sie über gekürzte Amazon-Links wissen sollten
Immer wieder tauchen dieselben Fragen auf, wenn es darum geht, Amazon-Links zu kürzen. Hier habe ich die häufigsten aus meiner Erfahrung für Sie zusammengetragen und beantworte sie kurz und bündig, damit Sie sofort loslegen können.
Bleibt mein Affiliate-Tag nach dem Kürzen aktiv?
Ja, absolut. Ihr Affiliate-Tag funktioniert auch in einem gekürzten Link ohne Probleme. Die Zuordnung der Verkäufe ist also garantiert.
Wenn Sie den Link von Hand erstellen, hängen Sie Ihren Tag (also etwas wie ?tag=IhreID-21) einfach an die saubere URL an. Falls Sie das offizielle SiteStripe-Tool von Amazon nutzen, wird Ihr Tag ohnehin automatisch und korrekt eingefügt. Da müssen Sie sich keine Sorgen machen.
Was ist besser: Manuell kürzen oder einen Dienst wie Bitly nutzen?
Für die meisten Fälle ist die manuelle Methode – also die URL nach dem Muster amazon.de/dp/ASIN – die beste Wahl. Warum? Weil Nutzer sofort erkennen, dass der Link direkt zu Amazon führt. Das schafft Vertrauen. Externe Tools wie Bitly bieten zwar oft detaillierte Klick-Statistiken, aber eine fremde Domain kann manche Besucher misstrauisch machen.
Mein Tipp: Greifen Sie zur direkten Amazon-Kurz-URL. Sie ist transparent und unkompliziert. Ein externer Link-Shortener lohnt sich eigentlich nur, wenn Sie wirklich tiefgehende Analysen für eine spezielle Kampagne benötigen.
Lässt sich jeder beliebige Amazon-Link auf diese Weise kürzen?
Nein, das ist ein wichtiger Punkt. Die manuelle Methode über die ASIN funktioniert ausschließlich für konkrete Produktseiten.
Links, die auf Folgendes verweisen, können Sie so nicht kürzen:
- Suchergebnisse
- Kategorieseiten
- Dynamische Angebotsseiten (z. B. "Deals des Tages")
Diese Seiten haben keine feste ASIN, daher klappt die einfache Kürzung hier nicht.
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