Ihr Guide zum Safe Link Checker für sicheres Surfen

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Ihr Guide zum Safe Link Checker für sicheres Surfen

Ein sicherer Link-Checker ist im Grunde Ihr persönlicher digitaler Türsteher. Bevor Sie auf einen unbekannten Link klicken, analysiert ein solches Tool die Ziel-URL und gleicht sie mit Datenbanken bekannter Bedrohungen ab. So wird verhindert, dass Sie auf Webseiten landen, die nur darauf aus sind, Ihnen mit Phishing, Malware oder Betrug zu schaden.

Warum jeder Klick eine bewusste Entscheidung sein sollte

Eine Person überprüft aufmerksam einen Link auf einem Laptop, was die Wichtigkeit der Link-Sicherheit symbolisiert.

Mal ehrlich, wie oft klicken wir am Tag auf irgendwelche Links, ohne groß darüber nachzudenken? Genau das ist das Problem. In einer Welt, in der Cyberkriminelle immer cleverere Maschen entwickeln, birgt jeder unüberlegte Klick ein echtes Risiko. Einmal falsch geklickt, und schon könnten persönliche Daten weg sein oder sich Schadsoftware auf dem Rechner einnisten.

Denken Sie nur an diese typische SMS, die angeblich vom Paketdienst kommt: „Ihre Sendung konnte nicht zugestellt werden. Verfolgen Sie sie hier.“ Oder die E-Mail mit einem unschlagbaren Angebot, das einfach zu gut klingt, um wahr zu sein. Solche Nachrichten nutzen geschickt alltägliche Situationen aus, um uns zu einem schnellen, unachtsamen Klick zu verleiten.

Die Psychologie hinter bösartigen Links

Angreifer sind keine Amateure – sie spielen gezielt mit unserer Psyche. Mit Tricks, die ein Gefühl von Dringlichkeit („Ihr Konto wird in 24 Stunden gesperrt!“) oder Neugier („Sehen Sie, wer Ihr Profil besucht hat!“) erzeugen, umgehen sie unser rationales Denken. Diese Taktiken zielen direkt auf unsere Emotionen ab und bringen selbst erfahrene Nutzer dazu, auf den Köder hereinzufallen.

Ein kurzer Moment des Innehaltens und Überprüfens kann den Unterschied zwischen einem sicheren System und einem teuren Datenleck ausmachen. Es ist eine kleine, aber unglaublich wirksame Gewohnheit für Ihre digitale Sicherheit.

Diese Methoden sind leider erschreckend effektiv. Die Bedrohungslandschaft verändert sich ständig, und ein einfacher Virenscanner allein reicht oft nicht mehr aus. Kriminelle finden immer neue Wege, ihre Spuren zu verwischen und ihre gefährlichen Links täuschend echt aussehen zu lassen.

Die wachsende Bedrohung in Zahlen

Die schiere Menge an digitalen Gefahren macht deutlich, wie wichtig Wachsamkeit ist. Allein in Deutschland wurden im Jahr 2022 über 46 Millionen Malware-Infektionen gemeldet – eine Zahl, die eindrucksvoll zeigt, wie verbreitet unsichere Links sind. Ein großer Teil dieser Angriffe hätte durch eine simple Überprüfung der Links verhindert werden können. Ein zuverlässiger sicherer Link-Checker ist also kein Luxus, sondern eine absolute Notwendigkeit geworden.

Um die Risiken besser zu verstehen, werfen wir einen Blick auf die häufigsten Bedrohungen, die über Links verbreitet werden.

Verbreitete Bedrohungen durch unsichere Links
Diese Tabelle fasst die häufigsten Cyber-Bedrohungen zusammen, die über bösartige Links verbreitet werden, und erklärt deren Funktionsweise.

Bedrohungsart Funktionsweise Potenzieller Schaden
Phishing Täuschend echte Webseiten (z. B. von Banken, Shops), die Zugangsdaten oder persönliche Informationen abgreifen. Diebstahl von Passwörtern, Kontodaten, Identitätsdiebstahl.
Malware Der Link führt zum direkten Download und zur Installation von Schadsoftware wie Viren, Trojanern oder Spyware. Datenverlust, Ausspionieren von Aktivitäten, unbefugter Systemzugriff.
Ransomware Eine Form von Malware, die Dateien verschlüsselt und für deren Freigabe ein Lösegeld fordert. Kompletter Verlust des Zugriffs auf wichtige private oder Firmendaten.
Scams Betrügerische Angebote, gefälschte Gewinnspiele oder unseriöse Shops, die auf Vorkasse abzielen. Finanzieller Verlust ohne Erhalt einer Gegenleistung.

Wie Sie sehen, sind die Gefahren vielfältig und der potenzielle Schaden enorm.

Ein bewusster Umgang mit Links ist daher Ihre erste und wichtigste Verteidigungslinie. Es geht darum, eine kritische Grundhaltung zu entwickeln und Werkzeuge zu nutzen, die Ihnen helfen, sichere Entscheidungen zu treffen. Erfahren Sie in unserem weiterführenden Artikel mehr darüber, wie Sie sichere Links erkennen und erstellen können.

So prüfen Sie Links manuell – der erste und wichtigste Schritt

Bevor Sie zu speziellen Tools oder einem safe link checker greifen, ist Ihr eigenes Urteilsvermögen die beste Waffe gegen unsichere Links. Mit ein wenig Übung lassen sich viele bösartige Links schon auf den ersten Blick entlarven. Diese einfachen Handgriffe sollten zur zweiten Natur werden – sie erhöhen Ihre Sicherheit im Netz enorm.

Der einfachste und zugleich wirkungsvollste Trick ist das gute alte „Hovern“. Fahren Sie einfach mit dem Mauszeiger über einen Link, aber klicken Sie nicht. In fast jedem Browser oder E-Mail-Programm erscheint dann unten links in der Statusleiste die vollständige URL, zu der der Link tatsächlich führt. So sehen Sie sofort das wahre Ziel und können es mit dem vergleichen, was im Linktext versprochen wird.

Worauf es bei der URL wirklich ankommt

Cyberkriminelle lieben einen Trick namens Typosquatting. Dahinter verbirgt sich das Registrieren von Domainnamen, die bekannten Marken täuschend ähnlich sehen. Man setzt dabei auf klassische Tippfehler oder minimale Abweichungen und hofft, dass Ihnen der kleine, aber feine Unterschied nicht auffällt.

Stellen Sie sich vor, Sie sehen einen Link zu amazon-prime.angebot.de. Sieht auf den ersten Blick nach Amazon aus, oder? Falsch gedacht. Die eigentliche Hauptdomain ist hier angebot.de, nicht amazon.de. Der vordere Teil, „amazon-prime“, ist nur eine Subdomain, die jeder x-beliebige Inhaber von angebot.de erstellen kann. Die echte Amazon-Domain ist immer amazon.de oder eine andere offizielle Länderkennung.

Mein Tipp aus der Praxis: Seien Sie immer skeptisch, wenn eine URL bekannte Markennamen mit seltsamen Zusätzen, Zahlen oder Bindestrichen kombiniert. Die echte Domain steht immer direkt vor der Endung wie .de oder .com.

Neben der Domain-Struktur gibt es noch weitere rote Flaggen, die Sie sofort erkennen sollten:

  • HTTP statt HTTPS: Eine URL, die mit http:// anfängt, ist ein klares Warnsignal. Die Verbindung ist unverschlüsselt. Seriöse Websites, erst recht solche mit Logins oder Bezahlfunktionen, laufen heute ausnahmslos über https://.
  • IP-Adressen statt Namen: Ein Link, der nur aus einer Zahlenfolge besteht (zum Beispiel http://192.168.1.1/login), ist höchst verdächtig. Finger weg!
  • Komische Domainendung: Wenn eine Mail von Ihrer deutschen Bank kommt, der Link aber auf eine Domain mit der Endung .ru oder .biz führt, sollten alle Alarmglocken schrillen.

Der simple Trick bei gekürzten Links

URL-Verkürzer wie Bitly oder TinyURL sind super praktisch, aber sie verschleiern eben auch das eigentliche Linkziel. Das machen sich Betrüger natürlich zunutze. Aber es gibt einen simplen Kniff, um bei vielen dieser Dienste hinter die Fassade zu blicken, ohne den Link zu besuchen: Hängen Sie einfach ein Pluszeichen (+) an das Ende der Kurz-URL in der Adresszeile Ihres Browsers und drücken Sie Enter.

Statt direkt auf die Zielseite geleitet zu werden, landen Sie bei vielen Anbietern auf einer Vorschau- oder Statistikseite. Dort wird die komplette, ursprüngliche URL angezeigt, und Sie können in Ruhe entscheiden, ob der Link vertrauenswürdig ist. Wenn Sie tiefer in das Thema eintauchen wollen, finden Sie in unserem Beitrag „Ist der Link sicher?“ noch mehr Details.

Die besten kostenlosen Online-Tools zur Link-Analyse

Manchmal reicht der geübte Blick einfach nicht aus. Wenn ein Link komisch aussieht oder Sie bei einer wichtigen E-Mail absolut sichergehen wollen, dann sind spezialisierte Online-Tools Ihr bester Freund. Diese Dienste sind darauf ausgelegt, eine URL in Sekundenschnelle gegen riesige Datenbanken bekannter Bedrohungen abzugleichen.

Statt Ihnen jetzt nur eine trockene Liste an die Hand zu geben, schauen wir uns mal an, wie diese kostenlosen safe link checker in der Praxis wirklich ticken. Die bekanntesten Helferlein sind wohl VirusTotal, Google Safe Browsing und Norton Safe Web. Jeder hat seine Stärken, aber das Grundprinzip ist meist dasselbe: URL rein, Analyse raus.

Diese Infografik fasst den Entscheidungsprozess ganz gut zusammen – wann lohnt sich ein genauerer Blick?

Infographic about safe link checker

Man sieht hier schön: Oft reicht schon der erste, schnelle Check mit dem Mauszeiger, um eine erste Einschätzung zu bekommen. Erst wenn dann noch Zweifel bestehen, kommen die Profi-Tools ins Spiel.

Wie VirusTotal funktioniert

Mein persönlicher Favorit für einen schnellen, aber tiefgehenden Check ist VirusTotal. Das Tool ist so stark, weil es nicht nur eine eigene Datenbank hat, sondern Ihre URL durch die Mühlen von über 70 verschiedenen Antiviren-Anbietern und Blacklisting-Diensten jagt. Das ist, als würde man Dutzende Sicherheitsexperten gleichzeitig um ihre Meinung fragen. So bekommt man ein wirklich solides Gesamtbild.

Und das Beste: Es ist kinderleicht. Sie gehen einfach auf die Webseite, kopieren den Link ins Feld und klicken auf „Prüfen“. Fertig.

Profi-Tipp: Ein Ergebnis von „0/70 Detections“ ist natürlich super. Es bedeutet, dass keiner der Scanner etwas Verdächtiges gefunden hat. Aber Vorsicht: Eine 100-prozentige Garantie ist das nicht. Ganz neue Phishing-Seiten sind manchmal so frisch, dass sie noch durchs Raster fallen. Bleiben Sie also trotzdem wachsam.

Ergebnisse richtig interpretieren

Was aber, wenn das Ergebnis nicht ganz so eindeutig ist? Wenn vielleicht ein oder zwei Scanner eine Warnung ausspucken? Keine Panik, hier ist etwas Fingerspitzengefühl gefragt.

  • Einzelne Warnung: Wenn nur ein einziger, vielleicht unbekannter Scanner anschlägt, während die großen Namen wie Avira, Kaspersky oder Google grünes Licht geben, handelt es sich oft um einen Fehlalarm (ein sogenanntes „False Positive“). In so einem Fall ist die Seite höchstwahrscheinlich sicher.
  • Mehrere Warnungen: Schlagen hingegen gleich mehrere bekannte Scanner Alarm, sollten Sie die Finger von dem Link lassen. Die Wahrscheinlichkeit, dass Sie auf eine gefährliche Seite stoßen, ist dann extrem hoch.

Glücklicherweise gibt es gerade im deutschsprachigen Raum eine ganze Reihe an hervorragenden, kostenlosen Website-Sicherheitscheckern, die über die reine Link-Analyse hinausgehen. Tools wie Sucuri SiteCheck oder SiteGuarding scannen Webseiten umfassend auf Malware, prüfen den Blacklisting-Status und decken weitere Sicherheitsprobleme auf. Das ist besonders für Webseitenbetreiber interessant, denn in Deutschland haben laut Studien bereits 40 % von ihnen Erfahrungen mit Malware-Infektionen gemacht. Mehr zu diesem Thema finden Sie in einer guten Übersicht über die besten Online-Website-Sicherheitschecks in Deutschland.

Ein solcher Check dauert nur wenige Sekunden, kann Sie aber vor stundenlangem Ärger und potenziellem Schaden bewahren. Machen Sie es sich zur Gewohnheit: Bei jedem noch so kleinen Zweifel – einfach kurz prüfen.

Browser-Erweiterungen: Ihr automatischer Schutzschild im Netz

Manuelle Prüfungen und Online-Tools sind super, wenn man mal einen einzelnen, zwielichtigen Link unter die Lupe nehmen will. Aber im Alltag? Da braucht man etwas, das mitdenkt. Genau hier kommen Browser-Erweiterungen ins Spiel. Man kann sie sich wie einen unauffälligen Bodyguard vorstellen, der permanent im Hintergrund Wache schiebt und jeden Link prüft, bevor man überhaupt in Versuchung kommt, draufzuklicken.

Dieser proaktive Schutz ist im hektischen Alltag Gold wert. Mal ehrlich, wer hat schon die Zeit, jede URL einzeln zu kopieren und in ein Tool einzufügen? Eben. Sicherheits-Add-ons nehmen Ihnen diese Arbeit ab und agieren als Ihr persönlicher safe link checker direkt im Browser.

Wie Sicherheits-Add-ons den Alltag wirklich sicherer machen

Bewährte Erweiterungen wie der Malwarebytes Browser Guard oder die Avira Browser Safety klinken sich nahtlos in den Browser ein. Ihre Kernaufgabe? Sie blockieren den Zugriff auf bekannte bösartige Webseiten in Echtzeit. Statt auf einer gefährlichen Seite zu landen, ploppt eine unmissverständliche Warnung auf. Das war’s. Gefahr gebannt.

Ein Feature, das ich persönlich besonders schätze, ist die visuelle Kennzeichnung in den Suchergebnissen. Wenn Sie bei Google und Co. etwas suchen, setzen diese Helferlein kleine, farbige Symbole direkt neben die Links:

  • Ein grünes Häkchen oder Schild: Alles paletti. Der Link gilt als sicher und wurde bereits für Sie gecheckt.
  • Ein gelbes oder oranges Warnsymbol: Hier ist Vorsicht geboten. Die Seite könnte unerwünschte Programme (PUPs) enthalten oder einen zweifelhaften Ruf haben.
  • Ein rotes X oder Stoppschild: Finger weg! Dieser Link führt garantiert zu einer bekannten Phishing-Falle oder einer Seite, die Malware verteilt.

Diese simple visuelle Codierung ist ein geniales Frühwarnsystem. Sie erkennen die schwarzen Schafe schon in der Google-Übersicht und sparen sich den gefährlichen Klick von vornherein.

Ein Klick ist schnell getan, die Folgen können aber lange andauern. Browser-Erweiterungen nehmen Ihnen die Denkarbeit ab und fangen einen Großteil der alltäglichen Bedrohungen ab, bevor sie überhaupt zu einem Problem werden können.

Die richtige Erweiterung auswählen – worauf es ankommt

So nützlich diese Tools auch sind, ein paar Dinge sollte man im Hinterkopf behalten. Jede Erweiterung, die im Browser läuft, braucht natürlich ein paar Systemressourcen. Moderne Add-ons sind zwar sehr schlank programmiert, aber wer sich den Browser mit Dutzenden Erweiterungen volllädt, wird früher oder später eine Verlangsamung bemerken. Die Devise lautet: Installieren Sie nur, was Sie wirklich brauchen.

Außerdem müssen diese Tools natürlich auf Ihre Browserdaten zugreifen, um die Links überhaupt analysieren zu können. Deshalb ist es extrem wichtig, nur auf Erweiterungen von bekannten, vertrauenswürdigen Anbietern zu setzen, die ihre Datenschutzrichtlinien offenlegen. Eine kurze Recherche zum Hersteller sollte immer drin sein.

Die Abwägung ist am Ende aber ziemlich eindeutig: Der massive Sicherheitsgewinn durch eine gute Browser-Erweiterung wiegt die kleinen, potenziellen Nachteile bei Weitem auf. Sie automatisieren den Link-Check und errichten eine starke, dauerhafte Verteidigungslinie gegen die häufigsten Gefahren, die im Netz lauern.

Wie Link-Checker Ihre digitale Identität schützen

Ein Schloss-Symbol, das über einem Laptop schwebt, symbolisiert den Schutz der digitalen Identität durch sichere Praktiken.

Ein unbedachter Klick auf den falschen Link kann heute weitaus schlimmere Folgen haben als nur einen Virus. Oftmals haben es die Angreifer auf etwas viel Wertvolleres abgesehen: Ihre digitale Identität. Ist die einmal kompromittiert, lässt sie sich nur mühsam wieder vollständig absichern. Jeder unsichere Link ist eine potenzielle Hintertür zu Ihren sensibelsten Daten.

Die häufigste Falle sind Phishing-Seiten. Und die sind heutzutage erschreckend gut gemacht. Sie imitieren das Design Ihrer Bank, Ihres Mail-Anbieters oder eines Online-Shops so perfekt, dass man sie kaum noch vom Original unterscheiden kann. Das Ziel dahinter ist aber immer das gleiche: Sie sollen dazu verleitet werden, Zugangsdaten, Kreditkarteninformationen oder andere persönliche Daten preiszugeben.

Was mit gestohlenen Daten geschieht

Haben Cyberkriminelle Ihre Daten erst einmal in die Hände bekommen, beginnt für diese ein düsteres zweites Leben. Sie werden oft gebündelt und im Darknet zum Verkauf angeboten, wo sie von anderen Betrügern für alle möglichen illegalen Aktivitäten genutzt werden.

Dazu gehören zum Beispiel:

  • Finanzbetrug: Ihre Bankdaten werden missbraucht, um Einkäufe zu tätigen oder Ihr Konto zu plündern.
  • Identitätsdiebstahl: Kriminelle eröffnen in Ihrem Namen neue Konten, beantragen Kredite oder begehen unter Ihrer Identität sogar Straftaten.
  • Übernahme von Konten: Ihre Social-Media-Profile oder E-Mail-Konten werden gekapert, um Spam zu verbreiten oder Betrugsversuche in Ihrem Namen an Freunde und Familie zu schicken.

Die Folgen können verheerend sein und reichen von schweren finanziellen Schäden bis hin zu einem massiven Vertrauensverlust, der sich nur schwer wiederherstellen lässt.

Jeder Einsatz eines safe link checker ist deshalb viel mehr als nur ein technischer Scan. Es ist ein aktiver Schritt, um Ihre Identität und Ihr Geld zu schützen. Sie ziehen sozusagen eine digitale Schutzmauer hoch, bevor der Schaden überhaupt entstehen kann.

Der Verdacht auf ein Datenleck – was nun?

Der Schutz vor Identitätsdiebstahl wird in Deutschland sehr ernst genommen. Es gibt zum Glück Anlaufstellen, die Ihnen helfen können. Eine wichtige Ressource ist der Identity Leak Checker des Hasso-Plattner-Instituts. Mit diesem kostenlosen Tool können Sie schnell überprüfen, ob Ihre E-Mail-Adresse bereits in einem bekannten Datenleck aufgetaucht ist.

Die Zahlen sprechen für sich: Erschreckenderweise waren bereits rund 20 % der deutschen Internetnutzer von Online-Betrug betroffen. Weitere nützliche Selbsttests zum Datenschutz in Rheinland-Pfalz können ebenfalls Aufschluss geben und das eigene Bewusstsein schärfen.

Diese Statistiken machen klar, wie wichtig Wachsamkeit ist. Ein safe link checker hilft dabei, zukünftige Angriffe abzuwehren, während Tools wie der Identity Leak Checker dabei helfen, vergangene Sicherheitslücken aufzudecken. Erst in Kombination ergibt das einen wirklich robusten Schutz für Ihr digitales Leben. Auch URL-Shortener, die von vornherein auf Sicherheit und Datenschutz setzen, leisten einen wichtigen Beitrag. Mehr dazu können Sie in unserem Artikel über datenschutzfreundliche Link-Verkürzer nachlesen. Letztendlich ist die bewusste Entscheidung für sichere Werkzeuge der beste Schutz für Ihre Identität.

Häufig gestellte Fragen zu Safe Link Checkern

Jetzt, da Sie die passenden Werkzeuge und Techniken an der Hand haben, um sich vor unsicheren Links zu schützen, bleiben vielleicht noch ein paar konkrete Fragen offen. Hier gehen wir auf die häufigsten Unklarheiten ein, damit Sie in Zukunft noch sicherer im Netz unterwegs sind.

Garantiert ein Safe Link Checker hundertprozentigen Schutz?

Um es kurz zu machen: Nein, kein einzelnes Tool kann eine 100-prozentige Sicherheit garantieren. Ein Safe Link Checker ist eine enorm wichtige Verteidigungslinie, die unzählige bekannte Bedrohungen zuverlässig erkennt und blockiert. Aber brandneue Angriffe, die sogenannten Zero-Day-Exploits, können in den ersten Stunden manchmal noch durchs Raster fallen.

Sehen Sie einen Link-Checker daher als einen unverzichtbaren Baustein Ihrer gesamten Sicherheitsstrategie. Der beste Schutz entsteht immer aus der Kombination von verlässlicher Technik und menschlicher Vorsicht. Dazu gehören aktuelle Software, starke Passwörter und eine gesunde Portion Skepsis bei unerwarteten Links.

Bremsen Browser-Erweiterungen meinen Computer aus?

Diese Sorge hören wir oft, doch sie ist in den allermeisten Fällen unbegründet. Moderne Sicherheits-Add-ons von seriösen Anbietern sind so schlank wie möglich programmiert. Die Überprüfung eines Links findet blitzschnell im Hintergrund statt und dauert nur Millisekunden – Sie werden davon in der Regel absolut nichts bemerken.

Nur auf sehr alten Rechnern oder wenn Sie dutzende Erweiterungen gleichzeitig laufen lassen, könnte es theoretisch zu leichten Verzögerungen kommen. Als Faustregel gilt: Installieren Sie nur, was Sie wirklich brauchen, und laden Sie Erweiterungen ausschließlich aus den offiziellen Stores Ihres Browsers.

So stellen Sie sicher, dass der gewaltige Sicherheitsvorteil nicht auf Kosten der Performance geht.

Was mache ich, wenn ich schon auf einen verdächtigen Link geklickt habe?

Falls es doch einmal passiert, ist das Wichtigste: Ruhe bewahren und überlegt handeln. Panik führt nur zu Fehlern. Hier sind die entscheidenden Schritte, um den Schaden so gering wie möglich zu halten:

  • Sofort die Internetverbindung trennen: Der schnellste Weg ist, das WLAN auszuschalten oder das Netzwerkkabel zu ziehen. Das kappt sofort jede Verbindung, die eine Schadsoftware möglicherweise zu den Servern der Angreifer aufbauen will.

  • Einen vollständigen Virenscan starten: Öffnen Sie Ihr Antivirenprogramm und führen Sie einen tiefen Systemscan durch. Alles, was das Programm findet, sollten Sie sofort löschen oder in Quarantäne verschieben lassen.

  • Die wichtigsten Passwörter ändern: Handeln Sie jetzt schnell. Ändern Sie die Passwörter Ihrer wichtigsten Konten – angefangen beim E-Mail-Postfach, über das Online-Banking bis hin zu Social Media. Nutzen Sie dafür am besten ein anderes, sicheres Gerät wie Ihr Smartphone.

  • Konten und Finanzen im Blick behalten: Prüfen Sie in den nächsten Tagen und Wochen aufmerksam Ihre Kontoauszüge und Kreditkartenabrechnungen. Melden Sie jede ungewöhnliche Transaktion sofort Ihrer Bank.

Wenn Sie vermuten, Opfer eines Betrugs geworden zu sein, informieren Sie umgehend Ihre Bank und erstatten Sie Anzeige bei der Polizei. Schnelles Handeln ist hier der beste Schutz vor größeren Konsequenzen.


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