bit ly links erstellen: Kampagnen gezielt auswerten

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bit ly links erstellen: Kampagnen gezielt auswerten

Klar, einen Bitly Link zu erstellen, geht blitzschnell: Einfach die lange URL auf der Bitly-Webseite einfügen, auf „Erstellen“ klicken, fertig. Innerhalb von Sekunden hat man einen kurzen, handlichen Link. Aber wer glaubt, dass es nur ums Kürzen geht, kratzt gerade mal an der Oberfläche.

Warum Bitly so viel mehr ist als nur ein Link-Kürzer

Die eigentliche Magie eines Bitly-Links liegt nicht in seiner Kürze, sondern in den wertvollen Daten, die sich hinter jedem Klick verbergen. Man versteckt nicht einfach nur eine unhandliche URL, sondern schafft eine direkte Feedback-Schleife für alle Marketingaktivitäten.

Jeder so erstellte Link wird zum Messpunkt. Man sieht sofort, welche Kanäle den meisten Traffic liefern – sei es Social Media, der Newsletter oder eine spezifische Anzeige. Dieses Wissen ist Gold wert, denn es hilft dabei, Zeit und Budget genau dorthin zu lenken, wo es sich am meisten lohnt.

Man kann sich das gut wie einen Eisberg vorstellen: Das Kürzen des Links ist nur die Spitze, die aus dem Wasser ragt.

Eisberg-Diagramm zeigt sichtbare Spitze über Wasser und größeren verborgenen Teil darunter mit Beschriftungen

Der weitaus größere und wertvollere Teil liegt unter der Wasseroberfläche – die ganzen Analyse-Funktionen, die den wahren Wert des Dienstes ausmachen.

Endlich datenbasierte Entscheidungen treffen

Die Analytics gehen dabei erstaunlich tief. Es geht nicht nur darum, wie viele Leute klicken, sondern auch, woher sie kommen. Stell dir vor, du startest eine lokale Kampagne für Hamburg. Mit den Daten von Bitly siehst du auf einen Blick, ob deine Botschaft auch wirklich die Leute in und um Hamburg erreicht oder ins Leere läuft.

Dieser datengestützte Ansatz macht aus vagen Vermutungen handfeste Fakten. So lassen sich Kampagnen gezielt optimieren und der Return on Investment (ROI) spürbar verbessern.

Im modernen Marketing kommt man um den strategischen Einsatz von Kurzlinks kaum noch herum. Sie sind das Werkzeug, um den Erfolg jeder einzelnen Maßnahme präzise zu messen und die eigene Strategie laufend anhand echter Nutzerdaten zu schärfen.

Bitly ist hier weltweit einer der Platzhirsche. Global werden jeden Monat rund 256 Millionen Links über die Plattform generiert, was die Relevanz des Tools deutlich macht. Schon die kostenlose Basis-Version, mit der man bis zu 10 Bitly Links erstellen kann, ist ein super Einstieg, um die Macht der Link-Analyse für sich zu entdecken. Wer mehr über die Verbreitung von Bitly in Deutschland erfahren möchte, findet bei seo-kueche.de interessante Einblicke.

Der erste eigene Bitly-Link: So geht’s Schritt für Schritt

Die Theorie klingt gut, aber wie kürzt man denn nun eine URL in der Praxis? Keine Sorge, das Ganze ist wirklich kein Hexenwerk. Wir schauen uns jetzt gemeinsam an, wie Sie von einer langen, unhandlichen URL zu einem knackigen Kurzlink kommen, der auch noch gut aussieht.

Stellen wir uns mal vor, Sie haben einen neuen Blogbeitrag geschrieben und wollen ihn in Ihrem nächsten Newsletter bewerben. Die Original-URL ist ewig lang – nicht gerade einladend. Genau hier kommt Bitly ins Spiel.

In wenigen Klicks zum Ziel

Nachdem Sie sich kostenlos bei Bitly registriert haben, landen Sie direkt auf dem Dashboard. Das ist Ihre Kommandozentrale für alle Links. Von hier aus ist der Weg zum ersten Kurzlink wirklich einfach:

  • Oben links finden Sie den Button „Create new“. Ein Klick darauf und Sie wählen die Option „Link“.
  • Jetzt erscheint ein Feld mit der Bezeichnung „Destination“. Hier kopieren Sie die komplette, lange URL Ihres Blogartikels hinein.
  • Bitly spuckt Ihnen sofort eine Kurz-URL aus, die meistens so aussieht: bit.ly/3aBcDeF. Das ist schon mal kürzer, aber wir können das noch viel besser machen.

Genau dieser zufällige Buchstabensalat ist der Punkt, den viele übersehen. Er ist zwar kurz, aber sagt absolut nichts aus und schafft kein Vertrauen. Die wahre Stärke von Bitly liegt in der Personalisierung dieses Link-Endes, dem sogenannten „Back-half“.

Es ist erwiesen, dass gebrandete oder individuell angepasste Kurzlinks die Klickrate um bis zu 39 % steigern können. Logisch, denn Menschen klicken einfach lieber auf etwas, bei dem sie ahnen, was sie erwartet.

Statt bit.ly/3aBcDeF ändern Sie den Link also in etwas, das Sinn ergibt. Wie wäre es zum Beispiel mit bit.ly/sommer-angebot-2024? Das wirkt sofort professioneller und Ihre Leser im Newsletter wissen direkt, worum es geht.

Ordnung im Link-Chaos halten

Wer regelmäßig Bitly-Links erstellt, kennt das Problem: Das Dashboard wird schnell unübersichtlich. Damit Sie auch bei Dutzenden Links nicht den Überblick verlieren, hat Bitly ein paar simple, aber sehr nützliche Organisations-Helfer an Bord.

Für jeden Link können Sie einen internen Titel vergeben. Anstatt nur die URL zu sehen, nennen Sie ihn doch einfach „Blogartikel Sommer-Angebot für Newsletter KW 28“. So wissen Sie auch Wochen später noch, was sich dahinter verbirgt.

Zusätzlich können Sie mit Tags arbeiten, um Ihre Links nach Themen zu sortieren. Nutzen Sie Schlagwörter wie newsletter, blog oder social-media. Das macht die spätere Auswertung zum Kinderspiel, weil Sie Ihre Kampagnen ganz einfach filtern und die Performance der verschiedenen Kanäle miteinander vergleichen können.

Die Klick-Analyse von Bitly richtig interpretieren

Einen Link mit Bitly zu kürzen, ist schnell erledigt. Die eigentliche Magie beginnt aber erst, wenn die ersten Klicks eintrudeln. Doch was verraten die ganzen Zahlen und Graphen im Bitly-Dashboard wirklich? Es geht nicht darum, nur eine Gesamtzahl zu sehen – es geht darum, die Geschichte hinter diesen Klicks zu verstehen.

Das Dashboard ist Ihr Fenster zum Erfolg Ihrer Kampagnen. Zwei der wichtigsten Kennzahlen sind dabei die Referrer-Quellen und die geografische Verteilung. Im Klartext: Sie sehen, woher Ihr Traffic kommt. Kommen die Leute von Facebook, aus Ihrem E-Mail-Newsletter oder haben sie Sie über eine Google-Suche gefunden? Genau das beantworten diese Daten.

Verstehen, woher Ihre Nutzer kommen

Stellen Sie sich vor, Sie teilen einen neuen Blogartikel auf Instagram und gleichzeitig in Ihrem wöchentlichen Newsletter. Ein Blick auf die Referrer-Daten zeigt Ihnen schwarz auf weiß, welcher Kanal die engagierteren Besucher liefert. Wenn Sie feststellen, dass 80 % der Klicks aus dem Newsletter kommen, ist das ein klares Signal: Dieser Kanal funktioniert für Ihre Zielgruppe hervorragend.

Solche Erkenntnisse sind Gold wert. Sie helfen Ihnen, Ihr Marketingbudget gezielter einzusetzen und zukünftige Aktionen cleverer zu planen. Warum Geld in einen Kanal pumpen, der kaum Ergebnisse bringt? Gleichzeitig können Sie mit der geografischen Analyse regionale Kampagnen besser steuern oder Ihre Inhalte auf lokale Besonderheiten zuschneiden. Wenn Sie noch tiefer in die Materie einsteigen wollen, finden Sie in unserer Anleitung zu erweiterten Link-Analytics weitere wertvolle Tipps.

Der Unterschied in der Datentiefe zwischen einem allgemeinen und einem strategisch angepassten Link wird hier deutlich:

Vergleich zwischen generischen und angepassten Link-Analyse-Diagrammen mit Kurvenverläufen und Balkendiagrammen

Wie man sieht, ermöglicht ein angepasster Link eine viel klarere Zuordnung und eine tiefere Analyse der Kampagnenleistung.

Öffentliche Statistiken und ihre Tücken

Ein spannendes, aber oft übersehenes Feature von Bitly ist die öffentliche Statistik. Hängen Sie einfach ein Pluszeichen (+) an einen beliebigen Bitly-Link (also zum Beispiel bit.ly/Beispiel+), und schon kann jeder die dazugehörigen Klick-Daten einsehen. Das kann unglaublich nützlich sein, um Einblicke in die Kampagnen der Konkurrenz zu bekommen.

Aber Achtung: Das gilt natürlich auch für Ihre eigenen Links. Wenn Sie nicht möchten, dass Ihre Wettbewerber genau sehen, wie erfolgreich Ihre Kampagnen sind, sollten Sie die öffentliche Sichtbarkeit Ihrer Statistiken in den Einstellungen unbedingt deaktivieren.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Zeitverlauf der Klicks. Die Kurve im Dashboard ist quasi Ihr persönlicher Zeitplaner. Entdecken Sie immer wieder einen Klick-Anstieg am Dienstagvormittag? Perfekt! Dann wissen Sie jetzt ganz genau, wann der beste Zeitpunkt für Ihren nächsten Social-Media-Post ist.

Markenlinks und QR-Codes für Profis nutzen

Klar, ein Standard-Kurzlink erfüllt seinen Zweck. Aber wenn Sie Ihr Marketing wirklich auf die nächste Stufe heben wollen, reicht eine einfache verkürzte URL nicht aus. Hier kommen erweiterte Funktionen wie Markenlinks (Branded Links) ins Spiel – damit heben Sie sich sofort von der Masse ab und schaffen Vertrauen.

Diagramm zeigt tamade/action.link URL mit Pfeil zu QR-Code für Linkgenerierung und Kurzlinks

Mal ehrlich: Ein Link wie ihre-marke.de/sommeraktion wirkt einfach professioneller und einladender als eine kryptische bit.ly-URL. Diese Markenkonsistenz ist ein starkes Signal und sorgt dafür, dass Ihre Marke bei jedem geteilten Link im Gedächtnis bleibt.

Vertrauen zahlt sich aus – in Klicks

Dieser positive Eindruck ist nicht nur ein Gefühl, er lässt sich sogar in Zahlen messen. Studien belegen, dass solche personalisierten URLs die Klickrate um bis zu 39 % steigern können. Das ist auch nur logisch, denn Nutzer klicken viel lieber auf einen Link, bei dem sie auf den ersten Blick erkennen, wer dahintersteckt und wohin die Reise geht.

Betrachten Sie Ihren Link als den ersten Händedruck. Ein Branded Link sorgt dafür, dass dieser erste Eindruck professionell und vertrauenswürdig ist. Das beeinflusst direkt, ob jemand überhaupt mit Ihnen interagieren möchte.

Die meisten URL-Verkürzer bieten die Einrichtung einer eigenen Domain für Markenlinks in ihren Premium-Tarifen an. Falls Sie tiefer in die technischen Details und Vorteile einsteigen möchten, haben wir in unserem Leitfaden zu Branded Links mit eigener Domain alles Wichtige für Sie zusammengefasst.

Vom digitalen Link zum realen Kontaktpunkt

Professionelle Tools gehen aber noch einen Schritt weiter. Neben den Markenlinks können Sie oft auch direkt QR-Codes erstellen, die auf Ihre Kampagnen-Links verweisen. Das ist die perfekte Brücke zwischen Ihrer Online-Welt und der physischen Realität – denken Sie an Flyer, Visitenkarten oder Produktverpackungen.

Und für alle, die in großen Dimensionen denken, gibt es noch einen echten Effizienz-Turbo: die Bulk-Erstellung. Statt jeden Link mühsam einzeln zu generieren, laden Sie einfach eine Liste mit Ziel-URLs hoch und bekommen im Handumdrehen Hunderte von getrackten Kurzlinks zurück. Das spart enorm viel Zeit, die Sie dann lieber in die Analyse und Strategie investieren können, statt sich mit manueller Fleißarbeit aufzuhalten.

Bitly und die DSGVO: Was Sie wissen müssen

Auf den ersten Blick ist Bitly ein unglaublich praktisches Werkzeug. Aber aus der Perspektive des europäischen Datenschutzes gibt es einen Haken. Jedes Mal, wenn jemand auf einen Ihrer Bitly-Kurzlinks klickt, werden Daten wie die IP-Adresse des Nutzers erfasst und zur Auswertung direkt auf Server in den USA übertragen. Genau an diesem Punkt wird es für Unternehmen, die der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) unterliegen, heikel.

Seit dem Ende des „Privacy Shield“-Abkommens ist die Rechtsgrundlage für solche Datenübermittlungen in die USA ziemlich wackelig geworden. Es lässt sich kaum noch sicherstellen, dass die Daten dort nach EU-Standards geschützt sind. Für Sie als Unternehmen in der EU entsteht dadurch ein echtes rechtliches Risiko, denn es ist oft unklar, ob und wie US-Behörden auf diese Daten zugreifen.

Bedenken Sie immer: Die Verantwortung für eine datenschutzkonforme Verarbeitung liegt am Ende bei Ihnen. Unwissenheit schützt leider nicht vor Abmahnungen oder empfindlichen Bußgeldern.

Gerade im Marketing ist das ein Thema, das man nicht ignorieren sollte. Da für 2025 ein Umsatzwachstum von rund 4 % im deutschen Onlinehandel prognostiziert wird, setzen viele auf datengetriebene Strategien. Bitly-Links sind hier ein Teil des Puzzles, aber eben ein riskanter. Mehr dazu, wie ausländische Anbieter den deutschen Markt beeinflussen, zeigen aktuelle Analysen.

Sichere Alternativen für den europäischen Markt

Zum Glück sind Sie nicht auf US-Anbieter angewiesen. Es gibt hervorragende europäische Alternativen, deren Server ausschließlich innerhalb der EU stehen und die von Grund auf mit Blick auf die DSGVO entwickelt wurden.

Der entscheidende Vorteil dieser Tools ist die Transparenz. Sie können sich darauf verlassen, dass alle erfassten Klick-Daten den strengen europäischen Datenschutzgesetzen entsprechen. Das gibt Ihnen die nötige Rechtssicherheit.

Vergleich von Bitly und DSGVO-konformen Alternativen

Die folgende Tabelle zeigt die Hauptunterschiede zwischen Bitly und europäischen Alternativen im Hinblick auf den Datenschutz und wichtige Funktionen.

Funktion Bitly (US-Anbieter) Rebrandly (EU-Anbieter) Cuttly (EU-Anbieter)
Serverstandort USA Europa (Irland) Europa (Polen)
DSGVO-Konformität Problematisch Ja, Fokus auf EU-Recht Ja, Fokus auf EU-Recht
Custom Domains Ja (in bezahlten Plänen) Ja (auch im kostenlosen Plan) Ja (in bezahlten Plänen)
Kostenloser Plan Ja, aber eingeschränkt Ja, großzügiger Ja, aber eingeschränkt
Analytics Detailliert, aber Daten in USA Detailliert und konform Gut, konform

Wie Sie sehen, müssen Sie bei den Alternativen keine Abstriche bei den Funktionen machen und gewinnen gleichzeitig an Sicherheit.

Um eine gute Entscheidung zu treffen, lohnt sich ein genauerer Blick. Unser Ratgeber über DSGVO-konforme URL-Shortener gibt Ihnen eine detaillierte Übersicht und hilft bei der Auswahl des passenden Dienstes.

Diese europäischen Anbieter bieten oft nicht nur Rechtssicherheit, sondern auch fairere Preismodelle ohne versteckte Kosten. Das macht sie gerade für Start-ups und den Mittelstand besonders interessant. Wenn Sie also das nächste Mal Bitly Links erstellen, denken Sie an die datenschutzrechtlichen Aspekte – es gibt sichere und ebenso leistungsstarke Alternativen.

Häufige fragen rund um Bitly

Wer öfter mit Bitly arbeitet, stößt früher oder später auf dieselben Fragen. Damit Sie nicht lange suchen müssen, habe ich hier die Antworten auf die gängigsten Anliegen aus der Praxis zusammengefasst – kurz, bündig und direkt auf den Punkt.

Ist Bitly wirklich komplett kostenlos?

Nein, nicht ganz. Bitly hat zwar einen kostenlosen Plan, der ist aber ziemlich eingeschränkt. Damit können Sie pro Monat gerade mal 10 neue Links kürzen. Für den privaten Gebrauch mag das ausreichen, im Marketing-Alltag kommt man da aber sehr schnell an die Grenzen.

Sobald Sie mehr wollen – etwa eine eigene Domain für Ihre Kurzlinks (Branded Links), tiefere Einblicke in die Klick-Statistiken oder QR-Codes – wird ein kostenpflichtiges Abo fällig. Und das ist im direkten Vergleich zu europäischen Anbietern oft eine ganze Ecke teurer.

Kann ich einen Bitly-Link nachträglich ändern?

Hier muss man genau hinschauen. Die Ziel-URL, also die lange Original-Adresse, auf die der Kurzlink weiterleitet, ist nach dem Erstellen in Stein gemeißelt. Die können Sie nicht mehr anpassen. Wenn Sie sich hier vertan haben, hilft nur eins: einen komplett neuen Kurzlink anlegen.

Was Sie aber sehr wohl bearbeiten können, sind der Titel des Links (damit Sie ihn intern besser wiederfinden) und der hintere Teil der URL, das sogenannte „Back-half“ (also das, was nach bit.ly/ kommt). Das klappt natürlich nur, solange Ihre Wunsch-Adresse noch nicht vergeben ist.

Kleiner Hinweis aus der Praxis: Dass die Ziel-URL unveränderlich ist, ist tatsächlich ein Sicherheitsfeature. Es stellt sicher, dass ein einmal geteilter Link nicht plötzlich auf eine zwielichtige Seite umgeleitet wird, nachdem ihm die Leute bereits vertrauen.

Schadet die Nutzung von Bitly-Links meinem SEO?

Das ist eine Sorge, die ich oft höre, aber sie ist unbegründet. Bitly nutzt für seine Weiterleitungen standardmäßig einen 301-Redirect. Das ist für Suchmaschinen wie Google das klare Signal: „Diese Seite ist dauerhaft umgezogen.“

Der gesamte SEO-Wert, oft als „Link Juice“ bezeichnet, wird dabei lückenlos an Ihre eigentliche Zielseite weitergereicht. Richtig angewendet, haben Sie durch Bitly also keinerlei Nachteile für Ihr Ranking zu befürchten.

Sehe ich, welche Person auf meinen Link geklickt hat?

Nein, und das ist aus Datenschutzsicht auch absolut richtig so. Sie können keine einzelnen Personen identifizieren, die Ihre Links anklicken. Die Analytics-Daten, die Bitly liefert, sind immer zusammengefasst und anonym.

Trotzdem liefern sie wertvolle Einblicke für Ihre Kampagnen. Sie sehen zum Beispiel:

  • Wie viele Klicks Ihr Link insgesamt über einen bestimmten Zeitraum erhalten hat.
  • Aus welchen Ländern oder sogar Städten die Klicks kamen.
  • Über welche Kanäle die Nutzer auf den Link gestoßen sind (z. B. direkt von Facebook, aus einem Newsletter oder über eine andere Webseite).

Für die Optimierung Ihrer Marketing-Aktivitäten reichen diese aggregierten Daten vollkommen aus und die Privatsphäre Ihrer Zielgruppe bleibt gewahrt.


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